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GEMÜNDEN: Wenn die Kirchenglocken schweigen, wird geklappert

GEMÜNDEN

Wenn die Kirchenglocken schweigen, wird geklappert

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    In Karsbach zogen Kinder mit Ratschen und Drehklappern durch die Straßen, um am Karfreitag den Gläubigen anstelle der Glocken die Gebetszeiten und Gottesdienste anzuzeigen.
    In Karsbach zogen Kinder mit Ratschen und Drehklappern durch die Straßen, um am Karfreitag den Gläubigen anstelle der Glocken die Gebetszeiten und Gottesdienste anzuzeigen. Foto: Foto: Helmut Hussong

    Der Überlieferung zufolge schweigen von Gründonnerstag nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl den gesamten Karfreitag und Karsamstag über bis vor dem Gloria in der Osternacht die Glocken. Das Läuten wird ausgesetzt. „Die Glocken sind nach Rom geflogen“, so wurde den Kindern früher erzählt. Der Brauch, dass in dieser Zeit Kinder (meist Ministranten) mit hölzernen Lärminstrumenten wie Ratschen und Drehklappern durch die Straßen ziehen, um die Gläubigen an die Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern, wird im Raum Gemünden noch gepflegt.

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