Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

Gemünden: Wie es mit dem Glasfaserausbau in Gemünden und den Stadtteilen weitergeht

Gemünden

Wie es mit dem Glasfaserausbau in Gemünden und den Stadtteilen weitergeht

    • |
    • |
    Glasfaserleitungen in  Hofstetten.
    Glasfaserleitungen in  Hofstetten. Foto: Björn Kohlhepp

    In der Gemündener Bürgerversammlung hat Bürgermeister Jürgen Lippert erläutert, dass es beim Breitbandausbau vorangehe. Er ging auf die Pläne in den Stadtteilen ein, in denen der Ausbau nach der sogenannten Gigabit-Richtlinie gefördert wird: Das Los 1 umfasst Seifriedsburg, Neutzenbrunn, Aschenroth und Reichenbuch, Los 2 Schönau, Los 3 Wernfeld, Kleinwernfeld und Massenbuch und Los 4 Harrbach und die Staustufe Harrbach.

    Die Lose 1, 2 und 4 will GlasfaserPlus innerhalb von 48 Monaten abschließen. Habnet (Stadtwerke Hammelburg) Los 3 innerhalb von 18 Monaten. Lippert bedauerte, dass nur 90 Prozent gefördert werden, und die Stadt zehn Prozent selbst zahlen muss. "Das sollte Sache der Netzbetreiber sein, nicht der Kommune."

    Herbert Fuchs aus Gemünden fragte an, was denn mit Gemünden und Langenprozelten sei. Von der Telekom habe er einen Brief gekriegt, dass es im September in Gemünden losgehen soll. "Jetzt ist es Oktober." Lippert erläuterte, dass Langenprozelten und die Kernstadt in dieser Fördermaßnahme nicht dabei seien. In der Kernstadt sei ein Eigenausbau auf eigene Kosten durch die Telekom beziehungsweise das Telekom-Konsortium GlasfaserPlus geplant, der im Herbst (vorgesehener Beginn war ursprünglich Ende 2022) beginnen soll. In der Touristenzeit zwischen April und September dürfe aber in der Innenstadt nichts gemacht werden.

    In Langenprozelten und Schaippach kommt der Ausbau später

    Neben Langenprozelten sei auch Schaippach in der Fördermaßnahmen nicht dabei, weil ein Ausbau in diesen Orten nach der Gigabit-Richtlinie nicht förderfähig ist. Nach der bayerischen Gigabit-Richtlinie können Orte gefördert werden, in denen das Internet langsam ist oder bisher nur ein Anbieter mindestens 30 Mbit/s anbietet. Es gebe aber ein Bundesprogramm. "Da gehe ich davon aus, dass in dem Zuge auch Schaippach, Hohenroth und Langenprozelten mit Glasfaser ausgebaut werden."

    In Hofstetten verlegt das Kommunalunternehmen Stadtwerke Glasfaser auf städtische Kosten mit, weil dort neue Stromleitungen, ein neuer Kanal und eine neue Trinkwasserleitung verlegt werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden