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ERLENBACH: Wieder das eigene Wasser im Netz

ERLENBACH

Wieder das eigene Wasser im Netz

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    Gemeindearbeiter Edwin Martin schließt den Hahn der Notversorgung. Erlenbach wird wieder aus eigenen Brunnen mit Trinkwasser versorgt.
    Gemeindearbeiter Edwin Martin schließt den Hahn der Notversorgung. Erlenbach wird wieder aus eigenen Brunnen mit Trinkwasser versorgt. Foto: Foto: Robert Heusslein

    Der Hahn der Notversorgung ist wieder geschlossen. Seit dieser Woche liefert der Erlenbacher Wolfsbaumbrunnen wieder eigenes Trinkwasser für die kommunale Wasserversorgung der Winzergemeinde. Nach genau sieben Monaten wurde die Notversorgung für einen Großteil des Erlenbacher Gemeindegebietes beendet, die aus dem Trinkwassernetz der Stadt Marktheidenfeld und damit aus dem Versorgungsnetz der Wassergruppe Marktheidenfelder gespeist wurde.

    Nach der grundlegenden Sanierung des schüttungsreichsten Brunnens am östlichen Ortsrand Erlenbachs kann sich die gemeindliche Versorgung wieder ausschließlich aus eigenen Quellen versorgen. Allerdings hat dies für die Anwohner Erlenbachs, die außer der Hochdruckzone und oberhalb des Bereiches Schulstraße und Winterleitenweg wohnen, auch die Konsequenz, nicht mehr in den Genuss des wesentlich weicheren Wassers aus Marktheidenfeld zu kommen. Ab sofort wird die Wasserhärte wieder die früher gewohnten rund 23 Grad deutscher Härte (dH) aufweisen. Für die Besitzer von Hausenthärtungsanlagen bedeutet dies, dass sie nun wieder ihre Anlagen einschalten sollten.

    Das Wasser wird aber noch eine Weile gechlort werden müssen, bis das Gesundheitsamt seine Zulassung gibt, der eine über einige Monate laufende mehrfache Prüfung der Brunnenzuflüsse vorhergehen muss.

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