In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Neubrunn gab der Bürgermeister Heiko Menig bekannt, dass die Unterbringungskapazitäten für Flüchtlinge in allen Gemeinden, laut des Regierungsvizepräsidenten Jochen Lange, gesteigert werden müssen.
Wenn die Gemeinden keine Unterkünfte stellen, dann werden Notfallkapazitäten herangezogen. Das heißt, es werden Sport- und Festhallen beschlagnahmt und daraus Unterkünfte für Flüchtlinge geschaffen.
Nach dem Königsteinerschlüssel hat der Markt Neubrunn momentan 56 Flüchtlinge unterzubringen. "Aktuell leben bei uns zehn Flüchtlinge", so der Bürgermeister. Daher der dringende Aufruf: Wer ungenutzten Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen kann, möge sich im Rathaus melden.