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WILDFLECKEN/OBERSTREU: Absolut nichts aus der Konserve

WILDFLECKEN/OBERSTREU

Absolut nichts aus der Konserve

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    „Ac(c)oustic Jam“ startet ab Mai in neuer Besetzung wieder durch (von links): Georg Smolorz, Toni Will, Melanie Skinner-Herzog, Tommy Koch, Andreas Hawel und Daniel Kleinheinz. Foto: Thomas Koch
    „Ac(c)oustic Jam“ startet ab Mai in neuer Besetzung wieder durch (von links): Georg Smolorz, Toni Will, Melanie Skinner-Herzog, Tommy Koch, Andreas Hawel und Daniel Kleinheinz. Foto: Thomas Koch

    Über viele Jahre war die Rockband „Angel Landing“ der Publikumsmagnet schlechthin in der Rhön und im ganzen süddeutschen Raum. Jetzt kehrt Sänger und Frontmann Tommy Koch mit der Band „A(c)coustic Jam“ auf die Bühnen der Region zurück. „Ich habe wieder eine neue musikalische Herausforderung gesucht. Und bei A(c)coustic Jam war es Liebe auf den ersten Blick“, sagt Koch, der ein Bühnenprofi ist und auf unzählige Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz blicken kann.

    Mit seiner früheren Band „Angel Landing“ war Koch sogar schon als Vorgruppe von Deep Purple im Einsatz. „Ein bis heute unvergessliches Erlebnis.“ Mit Andreas Hawel aus Kitzingen gibt es bei „A(c)coustic Jam“ ein weiteres neues Mitglied am Bass. Der frühere Shylock-Musiker nimmt die weite Fahrt zum Proberaum nach Oberstreu gerne auf sich, um am neuen Bühnenprogramm der Rhöner Rockband zu feilen.

    „Wir legen weiterhin großen Wert auf echte, handgemachte Rockmusik, natürlich ohne Playback und Sequenzer“, erklärt Schlagzeuger Daniel Kleinheinz aus Wildflecken. „Wir spielen die Musik, die wir selbst gerne hören und lieben. Bei uns kommt nichts vom Band. Und das spürt das Publikum“, ist Kleinheinz überzeugt.

    Filigrane Melodielinien

    Toni Will aus Motten steuert am Keyboard die nötigen sphärischen Klänge und filigranen Melodielinien bei. Weitere Mitglieder der Rockband sind Georg Smolorz (Gitarre) und Melanie Skinner-Herzog (Gesang), die beide aus Rhön-Grabfeld stammen. Smolorz zählt zu den Gründungsmitgliedern der Band. „Wir wollen die besten Rockhits der letzten Jahrzehnte mit einer komplett neuen, spektakulären und hochmodernen Bühnenshow präsentieren“, erzählt Drummer Kleinheinz. Die Bandbreite des Programms reicht dabei von Metallica über Bon Jovi, Europe, AC/DC, den Toten Hosen und Linkin Park, bis hin zu Rockversionen von Nena, Robbie Williams und Falco. „Popsongs werden bei uns allerdings in eine rockigere Verkleidung verpackt“, schmunzelt Kleinheinz.

    „Wir machen grundsätzlich nur Songs, mit denen wir uns wohlfühlen und Musik, mit der wir uns selbst identifizieren können“, pflichtet Tommy Koch bei. „Wir sind uns sicher, dass das bei den Fans auch so rüberkommt“, ist der Frontmann überzeugt. „Echte, gute Rockmusik zieht immer noch“, sagt Kleinheinz. „Wir machen uns jetzt im Proberaum bereit für eine tolle Saison mit möglichst vielen Auftritten. Wir können es kaum noch erwarten, bis es endlich losgeht. Die Spannung und Vorfreude steigen.“ Zum ersten Mal wird die neue Besetzung von „A(c)coustic Jam“ am 6. Mai beim K-Event in Heustreu zu sehen sein. Auch beim jährlichen Rakoczy Fest in Bad Kissingen und beim Stadtfest in Bad Brückenau gehört die Band mittlerweile fest zum Programm dazu.

    „Wir haben uns durch viele Auftritte in der Region treue Fans erspielt“, sagt Kleinheinz. „Künftig soll es aber auch Live-Gigs über die Region hinaus geben. Wir wollen den Umkreis deutlich erweitern“, sagt Tommy Koch. Auch die Licht- und Videoshow wird komplett auf neue Beine gestellt. Für das mehrstündige Bühnenprogramm wird eine einzigartige Videoshow entwickelt, die Bezug nimmt auf die Rockmusik der letzten Jahrzehnte und auf das Repertoire der Band abgestimmt ist.

    „Es wird einige Überraschungen und Highlights für die Fans geben“, gibt sich Kleinheinz noch ein wenig geheimnisvoll. „Mit zwei neuen Mitgliedern in der Band muss natürlich der gesamte Ablauf und das Zusammenspiel neu einstudiert werden.“

    Fest steht auch schon jetzt, dass „A(c)coustic Jam“ beim 700. Geburtstag Schönderlings am 1. Juli spielen wird. Es soll ein Open-Air-Konzert geben, allerdings unter dem Schutz eines überdimensionalen Fallschirmes. „Es geht derzeit noch um Feinheiten in unserem Bühnenprogramm. Erfahrung haben alle ja genügend“, konstatiert Kleinheinz. „Wir haben es anfangs gar nicht glauben können, dass wir einen so erfahrenen und bekannten Frontmann für unsere Band gewinnen. Nun sind wir richtig heiß darauf, dass wir gemeinsam auf der Bühne stehen.“ Für die Band steht außer Frage, dass Rockmusik auch in Zukunft einen hohen Stellenwert hat.

    „Wir haben unser eigenes Konzept und heben uns dadurch von den volkstümlichen Gruppen, Bierzeltmusikern oder reinen Partybands ab“, sagt der Drummer.

    „Das passt nicht zu uns. Daher schwimmen wir nicht auf dieser Welle mit“, betont Sänger Tommy, der die Höhen und Tiefen der Rhöner Beatabendszene nur zu gut kennt. „Rock of ages“ wollen die Musiker wieder zum Leben erwecken: kompromisslos, aber mit guter Laune und exzellentem Sound – mit einer Bühnenshow, die für staunende Augen sorgen soll.

    Weitere Infos unter www. accoustic-jam.de

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