Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Königshofen
Icon Pfeil nach unten

Höchheim: Adrian Müller ist der neue Dritte Bürgermeister von Höchheim

Höchheim

Adrian Müller ist der neue Dritte Bürgermeister von Höchheim

    • |
    • |
    Der 29-Jährige Adrian Müller aus Irmelshausen (links) ist der neue Dritte Bürgermeister der Gemeinde Höchheim. Ihm gratulierte Bürgermeister Michael Hey zur Wahl.
    Der 29-Jährige Adrian Müller aus Irmelshausen (links) ist der neue Dritte Bürgermeister der Gemeinde Höchheim. Ihm gratulierte Bürgermeister Michael Hey zur Wahl. Foto: Hanns Friedrich

    Der 29-Jährige Adrian Müller aus Irmelshausen ist der neue Dritte Bürgermeister der Gemeinde Höchheim. Nach dem Rücktritt von Ute Lenz-Other, die bisher dieses Amt inne hatte, erhielt er acht, sein Gegenkandidat Thomas Steinschauer fünf Stimmen. Adrian Müller wurde auf Anregung der scheidenden Dritten Bürgermeisterin ins Gremium gewählt.

    "Jugend voran!" argumentierte sie bei ihrem Vorschlag. Bürgermeister Michael Hey hatte zuvor Ute Lenz-Other verabschiedet, die aus persönlichen Gründen ihr Amt zur Verfügung stellte. Das Ortsoberhaupt dankte für ihr engagiertes Mitarbeiten im Gemeinderat und bat sie, im Gremium auch weiterhin aktiv dabei zu sein. Zuvor hatte er Martin Sünnemann als "Wunschkandidat" ins Spiel gebracht, der als einziger Gollmuthhäuser im Gremium vertreten ist. Der allerdings sagte, dass er das Amt nicht antreten werde.

    Entwurf für Baugebiet Irmelshausen

    Eingangs hatte der Bürgermeister Matthias Kirchner vom gleichnamigen Planungsbüro aus Oerlenbach begrüßt, der die Vorstellung des Planungsentwurfs für das neue Baugebiet Irmelshausen konkret vorstellte. Die vorgelegt Bauleitplanung sieht eine Größe von 0,9 Hektar als Geltungsbereich vor. Wichtig dabei sei auch die gesamte Ortsentwicklung im Auge zu behalten. Das neue Baugebiet schließt sich am "Gebünd II" an. Der Planer erwähnte die einzelnen Schritte bis zum Beginn der ersten privaten Baumaßnahmen, die voraussichtlich erst 2024 möglich sind. Er sprach von der Standortbewertung, die verkehrsrechtliche Anbindung und die Topografie, die eine Rolle spielen. Die Ratsmitglieder erfuhren von der Abwasserentsorgung und von der Trinkwasserleitung.

    Bei der Sitzung des Gemeinderates Höchheim verabschiedete Bürgermeister Michael Hey Ute Lenz-Other, die aus persönlichen Gründen das Amt des Dritten Bürgermeisters niederlegte.
    Bei der Sitzung des Gemeinderates Höchheim verabschiedete Bürgermeister Michael Hey Ute Lenz-Other, die aus persönlichen Gründen das Amt des Dritten Bürgermeisters niederlegte. Foto: Hanns Friedrich

    Bei den Schutzgebieten ist ein Baudenkmal aufgelistet, das aber kaum Probleme bereiten dürfte, ebenso wenig der Bereich "Wasserschutzgebiet". Anders sei es beim Artenschutzgutachten. Hier müsse ein Fachbüro eingeschaltet werden. Ein Schallschutzgutachten wird erstellt und Schmutz- und Regenwasser sind getrennt. Deshalb sind ein Regenrückhaltebecken und ein Schmutzwasserkanal erforderlich. Für das relativ kleine Neubaugebiet wird es nur eine Variante im Entwurfskonzept geben. Ersten Berechnungen zufolge könnten acht Bauplätze mit jeweils 600 bis 760 Quadratmetern geplant werden. Es gibt eine Erschließungsstraße mit zwei Wendepunkten und Gehwege. Für Kabel und Versorgungsleitungen soll ein Multifunktionsstreifen dienen.

    Flurweg in Richtung Höchheim

    Eingeplant hat man die Nutzung eines Flurweges in Richtung Höchheim. Es wird einen zehn Meter breiten Grünstreifen als Abgrenzung zur freien Landschaft geben und, so der Planer: Die Grundstücke sind allesamt sauber zugeschnitten. Zur Zeitplanung sagte Matthias Kirchner, dass , wenn der Beschluss des Gemeinderats vorliegt, der Bebauungsplanentwurf folge, dann das übliche Prozedere mit der Einbindung der öffentlichen Belange, so das Baubeginn Anfang 2024 sein könnte, die Privatbebauung dann zum Ende des Jahres beginnen kann. "Es braucht alles seine Zeit und wird dauern", stellte Bürgermeister Michael Hey fest.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden