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Bad Königshofen: Als der Pfarrer vor leeren Kirchenbänken Gottesdienst feierte

Bad Königshofen

Als der Pfarrer vor leeren Kirchenbänken Gottesdienst feierte

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    Ein heute noch immer fast gespenstisches Bild: Pfarrer Karl Feser und Pfarrvikar Paul Mutume feierten den Sonntagsgottesdienst vor einem Jahr vor fast leeren Kirchenbänken. Lediglich fünf Personen waren zugelassen.
    Ein heute noch immer fast gespenstisches Bild: Pfarrer Karl Feser und Pfarrvikar Paul Mutume feierten den Sonntagsgottesdienst vor einem Jahr vor fast leeren Kirchenbänken. Lediglich fünf Personen waren zugelassen. Foto: Hanns Friedrich

    Am vierten Fastensonntag, 14. März, wird es ein Jahr, dass Covid 19 alles still legte und Gottesdienste ohne Kirchenbesucher stattfanden. "Es war schockierend damals", sagt Pfarrer Karl Feser rückblickend. Nach dem ersten Lock down durften nur Pfarrer und Küster sowie höchstens fünf Gläubige den Gottesdienst besuchen. "Vor leeren Bänken zu stehen, die Messe zu lesen, zu Predigen und die Antworten sich selbst zu geben, das war schon beängstigend", sagt der  Geistliche heute. Da sei es wichtig gewesen die Gläubigen per Videokamera in den Gottesdienst einzubeziehen, was von Anfang an in der Stadtpfarrkirche der Fall war. Live mit verfolgen konnten lediglich die Bewohner des Juliusspitals am Fernsehschirm die Messe. Eine Tonübertragung gab es ins Elisabethaspital und für diejenigen, die zu Hause ein entsprechendes Gerät hatten.

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