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Oberelsbach: Alter „Rhönweg“ wird instandgesetzt

Oberelsbach

Alter „Rhönweg“ wird instandgesetzt

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    Ausgefahren und ausgeschwemmt: Das Teilstück des alten "Rhönwegs" von der Oberelsbacher Jungviehweide zum Basaltsee, auch eine beliebte Mountainbike-Strecke, wird demnächst entwässert und neu geschottert.
    Ausgefahren und ausgeschwemmt: Das Teilstück des alten "Rhönwegs" von der Oberelsbacher Jungviehweide zum Basaltsee, auch eine beliebte Mountainbike-Strecke, wird demnächst entwässert und neu geschottert. Foto: Marc Huter

    Teilweise tief ausgefahren und vom Regen ausgeschwemmt ist der sogenannte alte "Rhönweg" von Oberelsbach über die Jungviehweide hin zum Basaltsee. Das 600 Meter lange Teilstück oberhalb der Oberelsbacher Jungviehweide, das auch als beliebte Mountainbike-Strecke dient, soll nun mit der wieder instandgesetzt werden, wie der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat.

    Es sollen Entwässerungsmöglichkeiten geschaffen und die Schotterdecke erneuert werden. "Dank der guten Kooperation zwischen dem Markt Oberelsbach, der Unteren Naturschutzbehörde und der Länzinger Körperschaft ist eine Lösung zustande gekommen", erklärte Bürgermeisterin Birgit Erb bei der Sitzung. So beteiligt sich der Landkreis zur Hälfte an den Gesamtkosten für die Sanierung in Höhe von 11.000 Euro. Die Länzinger Körperschaft übernimmt die Arbeits- und Maschinenkosten. Unter solchen Voraussetzungen fiel dem Gemeinderat eine Zustimmung nicht schwer.

    Freistaat gleicht Defizit bei Elternbeiträgen zu 70 Prozent aus

    Einstimmig folgte das Gremium auch der Empfehlung des Staatsministeriums, die Elternbeiträge in Zeiten der Notbetreuung und im eingeschränkten Regelbetrieb für Januar bis März unter der Voraussetzung zu erlassen, wenn im jeweiligen Monat nicht mehr als fünf Kalendertage zur Betreuung in Anspruch genommen wurden. Zu 70 Prozent ausgeglichen wird der dahinterstehende Aufwand vom Freistaat, der verbleibende Eigenanteil wird für alle Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde vom Markt Oberelsbach übernommen.

    Eine leichte Erhöhung beschloss der Gemeinderat - bei einer Gegenstimme - bei den Verrechnungssätzen für die Mitarbeiter des Bauhofes. Ein Facharbeiter kostet nunmehr 40 statt 37 Euro. Die Stundenverrechnungssätze für technisches Personal (54 Euro) und Forstmitarbeiter (43 Euro) wurden belassen. Durch Neuanschaffungen und gestiegenen Unterhaltskosten wurden zudem die Verrechnungssätze für Maschinen und Geräte im Eigentum des Oberelsbacher Bauhofes neu festgesetzt. Sie wurden größtenteils geringfügig nach oben angepasst.

    Mobilfunkmast-Standort am Hochbehälter bei Ginolfs gefunden 

    In Sachen Mobilfunk informierte die Gemeindechefin, dass mit dem Grundstück des Hochbehälters Ginolfs ein Standort für einen Mobilfunkmast gefunden wurde. Dem Markt Oberelsbach werde zeitnah ein Vertrag von der Betreibergesellschaft vorgelegt. Erb wies darauf hin, dass vor und nach der Errichtung eine Strahlungsmessung erfolgt, um jegliche gesundheitlichen Beeinträchtigungen auszuschließen. Am bereits bestehenden Mobilfunkstandort am Dünsberg in Oberelsbach wird sich mit Vodafone ein zweiter Netzbetreiber einrichten, wie die Bürgermeisterin außerdem informierte.

    Aus nichtöffentlicher Sitzung gab sie bekannt, dass für die Feuerwehrgerätehäuser in Sondernau und Unterelsbach sowie für den Bauhof Oberelsbach neue Sektionaltore und Türen beschafft werden. Den Auftrag erhielt Metallbau Weigand, Bad Königshofen, mit einer Gesamtauftragssumme von knapp 27.000 Euro. Zudem informierte Erb, dass die Corona-Situation eine Zusatzbeschaffung von Schülermobiliar in Höhe von gut 23.000 Euro notwendig machte. Den Auftrag dafür erhielten die  Vereinigte Spezialmöbelfabriken.

    Einem Antrag auf Nutzungsänderung in Unterelsbach von einer Physiotherapiepraxis in zwei Wohnungen wurde noch das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

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