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WARGOLSHAUSEN: Bei der Bildhauerin und Bäuerin

WARGOLSHAUSEN

Bei der Bildhauerin und Bäuerin

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    Auf dem landwirtschaftlichen Hof von Albert und Eva Warmuth war die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) Rhön-Grabfeld. Die Künstlerin Eva Maria Warmuth stellte Kunstwerke vor. Dazu gehörte die Skulptur der „offenen Hände”. Das Original steht am Eingang des Karmelitinnenkloster Rödelmaier
    Auf dem landwirtschaftlichen Hof von Albert und Eva Warmuth war die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) Rhön-Grabfeld. Die Künstlerin Eva Maria Warmuth stellte Kunstwerke vor. Dazu gehörte die Skulptur der „offenen Hände”. Das Original steht am Eingang des Karmelitinnenkloster Rödelmaier Foto: Foto: Hanns Friedrich

    Auf den Spuren von Eva Maria Warmuth, einer Bildhauerin aus Wargolshausen, gleichzeitig auch Bäuerin, waren die Mitglieder der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG). Sie besuchten die Künstlerin auf ihrem Anwesen in Wargolshausen und erfuhren dort viel Wissenswertes – unter anderem, dass das Haus der Familie aus Stroh gebaut ist. Das war vor nunmehr 18 Jahren und hatte damals für viel Aufsehen gesorgt.

    Natürlich warf man auch einen Blick auf die Hausfigur an einer der Hausecken und bestaunte größere und kleinere Kunstwerke am Eingang. Gertrud Reinwand, Vorsitzende der KEG Rhön-Grabfeld, freute sich, dass sich Eva Maria Warmuth viel Zeit genommen hatte und auch darüber, dass an dem Ausflug zahlreiche Mitglieder teilnahmen. Sie alle zeigten für die Ausführungen von Eva Maria Warmuth großes Interesse.

    So musste man nicht lange überlegen, um zu wissen, wo die Skulptur der „offenen Hände“ zu finden ist, nämlich am Karmel in Rödelmaier. Natürlich gab es dazu die entsprechenden Erläuterungen.

    Eva Maria Warmuth und ihr Mann Albert gaben Einblicke in den landwirtschaftlichen Hof, in ihre Arbeit und die biologische Bewirtschaftung, die die Warmuths seit drei Jahrzehnten pflegen. Was viele nicht wussten, ist, dass auf dem Hof der Familie vieles produziert wird, das auch in den Regalen im Handel zu finden ist. „Wir produzieren Hokkaidokürbisse und Kräuter auf dem Acker und daraus macht unser Freund Georg Thalhammer verschiedene Produkte“, berichtete erzählte Albert Warmuth. Er nannte Brotaufstriche, Kürbisketchup oder verschiedene Pestos, die unter dem Markennamen Georg in den Handel gehen.

    Außerdem berichtete Eva Warmuth von ihren Aufträgen und Arbeiten und stellte einige Entwürfe der neuen Arbeiten vor. Ihr war wichtig, den Gästen einen Einblick in ihre Arbeitsweise zu vermitteln. Abschließend wurden einige Kunstwerke von Eva Maria Warmuth besichtigt. Eines davon in Bahra. Hier handelt es sich um eine Brunnengestaltung, die den neuen Dorfplatz ziert. Diese Arbeit wurde zur 1000-Jahr-Feier fertiggestellt. Die zweite war dann in Wargolshausen: Die Platzgestaltung mit dem Alabasterkreuz.

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