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Hollstadt: Bürger werden an den Kosten beteiligt

Hollstadt

Bürger werden an den Kosten beteiligt

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    Die Bürger von Hollstadt kommen nicht ganz ungeschoren davon, wenn in der Abwasseranlage bei Heustreu eine Klärschlammentwässerung eingebaut wird. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung legte Bürgermeister Georg Menninger eine Vereinbarung mit dem Abwasserzweckverband vor, auf welche Weise die Gemeinde finanziell an dem Vorhaben beteiligt wird.

    Anteilsmäßig muss die Gemeinde für die Investition zur Trocknung von Klärschlamm einen Betrag von rund 300.000 Euro aufbringen. Das könnte über die Gebühren oder über Beiträge geschehen. Die Gemeinderäte entschieden sich schließlich für eine Erhebung in zwei Schritten. Danach sollen die Bürger aus dem Ortsteil Hollstadt innerhalb von zwei Jahren bei einem durchschnittlichen Haushalt zweimal rund 320 Euro entrichten. Der tatsächliche Betrag richtet sich nach der Grundstücks- und Geschossflächengröße.

    Die Gemeinderäte stimmten im weiteren Verlauf einem Vertrag zur Bildung einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft "Schwammregion Streu-Saale" zu. Die Gründung hat die Anstellung einer Fachkraft zum Ziel, die die Möglichkeiten zur Rückhaltung von Niederschlagswasser untersucht und bauliche Aktivitäten beratend unterstützt. Die neue Stelle wird über einen Zeitraum von drei Jahren zu 90 Prozent gefördert.

    Das Gremium segnete außerdem noch einen Grundstückstausch mit Hendungen ab. Danach soll durch Tausch von mehreren kleinen Flächen der Grenzverlauf mit der Nachbargemeinde begradigt werden.

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