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Bad Neustadt: Bußgelder für die "Tafel" bleiben aus

Bad Neustadt

Bußgelder für die "Tafel" bleiben aus

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    Ein dickes Minus vermeldet die Bad Neustädter Tafel für das vergangene Jahr.
    Ein dickes Minus vermeldet die Bad Neustädter Tafel für das vergangene Jahr. Foto: Andreas Arnold/dpa

    Mit einem deutlichen Minus schloss die Bilanz der Bad Neustädter Tafel im vergangenen Jahr ab. Vorsitzende Romy Straub sah bei der Jahreshauptversammlung die Gründe in einer sinkenden Spendenbereitschaft und einem Ausbleiben von Bußgeldern.

    Dafür kann sich die langjährige Vorsitzende auf einen festen Stamm von etwa 35 ehrenamtlichen Helfern verlassen. Viele Mitarbeiter, die in der Ausgabestelle in der Rederstraße oder als Fahrer tätig sind, seien jedoch fortgeschrittenen Alters, so dass sie auch immer wieder auf "Nachwuchs"-Suche sei.

    Derzeit werden jeden Samstag Lebensmittel für bis zu 500 Personen ausgegeben. Noch gebe es ausreichend Waren, so dass niemand mit leeren Taschen  nach Hause gehen muss.  Die Ausstattung mit Lebensmitteln durch örtliche Supermärkte funktioniere bis auf wenige Ausnahmen auch, ebenso die Versorgung durch ein Zentrallager in Gochsheim, zumal eine Spedition aus Bad Neustadt den Transport unterstütze.

    Zwar steuern die Discounter allgemein inzwischen ihren Einkauf besser, doch immer noch würden viel zu viele Lebensmittel weggeworfen, die durchaus noch verwendet und an die Tafeln weitergegeben werden könnten.         

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