Dezember – die Abende werden länger. Die Zeiten, als man noch nach Feierabend im Garten werkeln oder draußen sporteln konnte, sind endgültig vorbei. Und dazu auch noch der Lockdown mit all den Einschränkungen beim Miteinander. Bleiben da wirklich nur Computer oder Fernsehen? Nein.
Ein gutes Buch für lange Winterabende, für die Advents- und Weihnachtszeit auf dem Gabentisch am Heiligen Abend ist ein Geheimtipp - wie zum Beispiel die Chronik von Bastheim. Ein umfassendes Werk, das beileibe nicht nur die Historie des Besengau-Zentrums Bastheim, sondern auch aller Ortsteile aufarbeitet. Ein ganzes Autorenteam um Initiator Hermann Leicht hat Geschichtliches, Bräuche, Begebenheiten, Eigenarten und Anekdoten aus Braidbach, Geckenau, Reyersbach, Rödles, Unterwaldbehrungen und Wechterswinkel zusammengetragen und auf 797 reich bebilderten Seiten zusammengetragen.
Gesamtschau der Geschichte von Bastheim
So ist ein richtig dickes Buch entstanden, in dem sich wunderbar schmökern lässt. Vorwiegend die örtlichen Dorfchronisten, wie Notburga Seufert (für Geckenau), Irene Pfaff und Hans-Peter Trenk (für Braidbach), Manfred Stumpf (für Reyersbach), Hermann Gensler (für Rödles), Wolfgang Wagner (für Unterwaldbehrungen) und Herbert Odenwald (für Wechterswinkel), haben die Beiträge für "ihre" Ortschaften geschrieben.
Hermann Leicht hat nicht nur die Chronik für den Ortsteil Bastheim und Simonshof verfasst, sondern auch die verschiedenen Arbeiten in zahllosen Stunden koordiniert. Herausgekommen ist eine Gesamtschau der Geschichte der Großgemeinde Bastheim. Erhältlich ist das Werk im Dorfladen Besengau, im Rathaus, im Kloster Wechterswinkel, telefonisch unter (09773) 91660 oder per E-Mail (post@bastheim.de).
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