Eine traurige Nachricht vermeldete das Robert Koch-Institut (RKI) am Wochenende für den Landkreis Rhön-Grabfeld: Erneut sind zwei Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesfälle auf 150.

Am Samstag registrierte das RKI 32 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb ganz knapp unter der 1000er-Marke. Sie stieg von 944,5 am Freitag auf 998,6. Am Sonntag wurden aus Rhön-Grabfeld keine Zahlen gemeldet, was ein Sinken der Inzidenz auf 861,5 zur Folge hatte. Zum Vergleich: Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 666,4.
Niedrigere Inzidenzen bei den thüringischen Nachbarn
Wie sieht es in den Nachbarlandkreisen aus? Die höchste Inzidenz hat der Landkreis Bad Kissingen mit 1085,6 (Stand 1. Mai, 3.11 Uhr), gefolgt von Fulda mit 872,1 und den Haßbergen mit 793,8. Wie in den vergangenen Tagen auch, so liegen bei den thüringischen Nachbarn die Inzidenzen deutlich niedriger: in Schmalkalden-Meiningen bei 493,4 und in Hildburghausen bei 446,9.