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Salz: Der Nachteil einer gut gefüllten Kasse

Salz

Der Nachteil einer gut gefüllten Kasse

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    Knapp 140 Haushalte werden in Salz mit schnellerem Internet (Symbolbild) versorgt.
    Knapp 140 Haushalte werden in Salz mit schnellerem Internet (Symbolbild) versorgt. Foto: Uli Deck/dpa

    Ein gutes finanzielles Polster kann manchmal auch ein Nachteil sein. Das bekam jetzt die Gemeinde Salz zu spüren, denn beim Ausbau des Breitbandnetzes innerhalb des Dorfes kommt sie nicht in den Genuss einer Förderquote wie sie andere Ortschaften erhalten.

    Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Frank Reichert von der Stabstelle des Landratsamts die Förderinitiative vor, die auch Salz in Anspruch nehmen will. Dabei geht es um knapp 140 Haushalte, die mit einer schnelleren Übertragungsgeschwindigkeit ausgerüstet werden sollen. Der Rest war schon bei früherer Gelegenheit mit schnellem Internet versorgt worden. Reichert konnte allerdings keine Förderquote in Aussicht stellen, wie sie bei vielen anderen Kommunen gewährt wird. Teilweise werden bis zu 90 Prozent vom Freistaat getragen. Mit Hinweis auf die gute finanzielle Lage könne Salz dagegen nur mit einem Zuschuss von etwa 75 Prozent rechnen. Bei einem Investitionsvolumen von etwa zwei Millionen Euro muss Salz also rund eine halbe Million Euro selbst tragen.

    Ausbau beginnt vielleicht im kommenden Jahr

    Für den Gemeinderat stand jedoch außer Frage, das Förderprogramm nicht in Anspruch zu nehmen. Einstimmig segnete das Gremium die Teilnahme ab, so dass Bürgermeister Martin Schmitt hofft, dass der Ausbau vielleicht schon im nächsten Jahr beginnen kann.

    Im weiteren Verlauf erteilte das Gremium grünes Licht für den Bauantrag zur Errichtung eines Vierfamilienhauses im Saaleblick sowie zur Vergrößerung der Außenbewirtschaftungsfläche für das Vereinsheim der "Bude" im Fronhof.    

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