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Mellrichstadt: Die Brut- und Setzzeit beginnt: Die Wildtiere brauchen jetzt Schutz und Schonung

Mellrichstadt

Die Brut- und Setzzeit beginnt: Die Wildtiere brauchen jetzt Schutz und Schonung

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    Auf die Tiere in der Natur ist im Moment besonders Rücksicht zu nehmen: Der Mellrichstadtädter Jagdpächter Christian Burkhardt erinnert Naturnutzer, Spaziergänger und Gassigeher mit zwei Großformat-Schildern daran.
    Auf die Tiere in der Natur ist im Moment besonders Rücksicht zu nehmen: Der Mellrichstadtädter Jagdpächter Christian Burkhardt erinnert Naturnutzer, Spaziergänger und Gassigeher mit zwei Großformat-Schildern daran. Foto: Ute Burkhardt

    Dass auf die heimischen Wildarten gerade in der aktuellen Jahreszeit Rücksicht zu nehmen ist, darauf weist der Mellrichstadtädter Jagdpächter Christian Burkhardt auf zwei Großformat-Schildern hin, die er in seinem Revier aufgehängt hat.

    Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung von Jagdpächter Christian Burkhardt entnommen: Der Frühling steht in den Startlöchern, das Wetter wird schöner – und was gibt es da Schöneres als einen Ausflug in die freie Natur. Durch Wald und Wiesen flanieren, das Wetter genießen und Sonne tanken. Das alles ist für den Menschen durchaus erfrischend und steigert das Wohlbefinden.

    Hunde an die Leine nehmen

    Jedoch sollte man speziell zu dieser Jahreszeit auch berücksichtigen, dass die heimischen Wildtiere nach der Winterruhe nun zum großen Teil ihren Nachwuchs bekommen. Das gilt zu dieser Zeit speziell Hasen, Rehe, Wildschweine und andere Bodenbrüter nebst der vielfältigen Vogelwelt. Speziell Hundebesitzer sollten es als geboten sehen, in der Zeit zwischen April und Mitte Juli in der freien Wildbahn ihre Vierbeiner an die Leine zu nehmen.

    Stöbernde Hunde sind nicht nur eine Gefahr für Jungtiere, sondern auch für Bodenbrüter, heißt es im Pressetext. Diese haben oftmals keinen Fluchtreflex oder sind noch gar nicht in der Lage sich zu bewegen. Bei anderen Arten sind die weiblichen Tiere hochtragend und deswegen in ihrer Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt.

    Auf den Wegen bleiben

    Ebenso sollten aber auch Spaziergänger beachten, dass sie sich auf den regulären Wegen halten und nicht kreuz und quer durch den Wald und Landschaft spazieren gehen. Das Wild werde dadurch gestört und immer "heimlicher", so dass es nur noch nachts aktiv austrete, was zur Folge hat, dass auch die Verbissschäden im Wald zunähmen, schreibt Burkhardt.

    Der Jagdpächter hat deshalb in seinem Jagdrevier am Wiesentalgraben in Mellrichstadt speziell dafür zwei Hinweisschilder montiert, die darauf hinweisen, dass sich alle Naturliebhaber und Hundehalter an die Gebote der Natur erinnert fühlen: Sie appellieren an alle Naturnutzer, auf die heimischen Wildarten Rücksicht zu nehmen.

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