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WARGOLSHAUSEN: Diese beiden lässt man nur ungern ziehen

WARGOLSHAUSEN

Diese beiden lässt man nur ungern ziehen

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    Dekan Andreas Krefft fand bewegende, aber auch amüsante Worte beim Abschied der beiden Jugendseelsorger Thorsten Kapperer (links) und Stephan Tengler (rechts).
    Dekan Andreas Krefft fand bewegende, aber auch amüsante Worte beim Abschied der beiden Jugendseelsorger Thorsten Kapperer (links) und Stephan Tengler (rechts). Foto: Foto: Eckhard Heise

    Mit einem bewegenden Fest und vergossenen Tränen nahmen viele Freunde und Bekannte Abschied von den beiden Jugendseelsorgern Thorsten Kapperer und Stephan Tengler. Zunächst wurde zu Ehren der Dekanatsmitarbeiter in der Kirche von Wargolshausen ein Gottesdienst gehalten, um dann die beiden im Garten des Pfarrheims mit Lobworten und Geschenken zu überhäufen.

    Vor allem die Jugend drückte ihr Bedauern zum Weggang von Pastoralreferent Thorsten Kapperer aus, der als Regionaljugendseelsorger sowie Beauftragter für Jugend und Schule im Dekanat Bad Neustadt in engem Kontakt mit der Kirchenjugend stand.

    Zum 1. September geht Kapperer jeweils mit halber Stelle in die Pfarreiengemeinschaft „Unter der Homburg, Gössenheim“ sowie in die Koordination und Planung für den pastoralen Raum Gemünden.

    Damit kehrt Kapperer wieder ganz in die Nähe seiner Heimat Lohr zurück. Nach seinem Studium war er als Pastoralassistent 2007 in die Rhön gekommen und war gleichzeitig als Jugendseelsorger im Dekanat Bad Neustadt tätig. Seit 2010 ist er zudem Beauftragter für Jugend und Schule im Dekanat Bad Neustadt.

    2012 wurde er Regionaljugendseelsorger für das Dekanat Bad Neustadt. Als Anhänger des VfB Stuttgart promovierte er zum Thema „Leidenschaft und Fußball. Ein pastoral-theologisches Lernfeld“. Kapperer ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Ein Kind des Landkreises

    Stephan Tengler ist ein Kind des Landkreises. Der gebürtige Ostheimer machte am Mellrichstädter Gymnasium Abitur und studierte in Würzburg Theologie. Als Pastoralassistent und Pastoralreferent war er anschließend in verschiedenen Pfarreien des Bistums eingesetzt, bis er vor vier Jahren als Dekanatsjugendseelsorger zurückkehrte und eine halbe Stelle in der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit in Bad Neustadt übernahm. Nach dem Abschied wird er sich nun aus der Jugendarbeit zurückziehen und als Pastoralreferent im Bereich Bischofsheim, Oberelsbach und der Pfarreiengemeinschaft Walddörfer tätig sein.

    Wie ungern man die beiden ziehen lässt, wurde zunächst in der Kirche und den Worten von Dekan Andreas Krefft und erst recht bei der Feier im Pfarrgarten deutlich. Die Dekanatsjugendreferentin Daniela Englert, die die Moderation übernommen hatte, musste selbst mit ihren Gefühlen kämpfen, als sie durch den Abend leitete und ihre Arbeit mit den beiden in der Regionalstelle beschrieb.

    Bewegender Abschied

    Stellvertretender Landrat Peter Suckfüll leitete die Reihe der Dankesreden ein, die der geistliche Leiter des BDKJ-Diözesanverbands, Bernhard Lutz fortsetzte. Weitere Grußworte sprachen Kreisjugendring-Vorsitzender Marcel Freund sowie Jugendseelsorger Christian Neeß. Einen besonders bewegenden Abschied bereitete der Vorstand des BDKJ-Kreisverbands, der Spielszenen und Lieder mit Ministranten einstudiert hatte. Zu guter Letzt überreichten sie Kapperer die höchste Auszeichnung, die der BDKJ zu vergeben hat.

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