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Bad Neustadt: Ehemaliger Kulturreferent Heinrich Mehl gestorben

Bad Neustadt

Ehemaliger Kulturreferent Heinrich Mehl gestorben

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    Im Alter von 83 Jahren ist der frühere Kulturreferent des Landkreises Rhön-Grabfeld, Heinrich Mehl gestorben.
    Im Alter von 83 Jahren ist der frühere Kulturreferent des Landkreises Rhön-Grabfeld, Heinrich Mehl gestorben. Foto: Reinhold Albert

    Im Alter von 83 Jahren ist in Eckernförde Heinrich Mehl gestorben. Er war von 1973 bis 1975 Kulturreferent im Landkreis Rhön-Grabfeld, Vorgänger von Kreiskulturreferent Josef Kuhn. Als Autor verfasste er Bücher über Burgen und Schlösser sowie Kirchen und Kapellen in Rhön und Grabfeld.

    Heinrich Mehl wurde am 2. Februar 1941 in Breslau geboren. Zwischen 1954 und 1961 besuchte er die Schulen in Kronach und Königshofen im Grabfeld. Nach Bad Königshofen kam die Familie, nachdem der Vater Direktor der damaligen Landwirtschaftsschule geworden war. Ab 1963 studierte Heinrich Mehl Germanistik, Anglistik, Pädagogik und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Mit dem Titel "Fränkische Bildstöcke in Rhön und Grabfeld – Frommer Sinn und kulturelles Erbe" promovierte Heinrich Mehl.

    Seine berufliche Laufbahn begann er beim Deutschen Akademischen Austauschdienst. Nach seiner Zeit als Kulturreferent am Landratsamt Rhön-Grabfeld arbeitete er als Museumsreferent in Schwäbisch Hall und war am Aufbau des Hohenloher Freilandmuseums beteiligt. 1992 war der Vater von zwei Töchtern Gastdozent an der staatlichen Universität in Kumamoto in Japan, dann als Volkskunde-Dezernent am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf. 2004 ging Mehl in den Ruhestand. Er engagierte sich als freier Journalist, Lyriker und Buchautor mit mehr als 50 Veröffentlichungen.

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