An der Durchfahrt zum Mellrichstädter Rathaus steht ein steinerner Koffer. Eine Tafel daneben erklärt die symbolische Bedeutung des Mahnmals. Die Nachbildung soll die Erinnerung an das schlimmste Kapitel deutscher Geschichte wachhalten: die Deportation und Ermordung Millionen jüdischer Bürger.Bei einem kurzen Festakt zur Enthüllung des Mahnmals beschrieb Benita Stolz, Vorsitzende des Vereins Denkort Deportation aus Würzburg, die Idee der Initiative, der sich bisher etwa 70 Kommunen aus Unterfranken angeschlossen haben.
Ein steinerner Koffer erinnert in Mellrichstadt an den Holocaust

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.