Eußenhausen: Eußenhausen: Das Ende vom Ende der Welt

Eußenhausen

Eußenhausen: Das Ende vom Ende der Welt

Als sich vor 30 Jahren die Grenze auf der Schanz öffnete, fluteten Trabis den Grenzort Eußenhausen. Mit der Ruhe am Zonenrand war es vorbei, erinnert sich Kurt Herbert.

Von Hubert Herbert |

14.11.19, 17:58 Uhr

Kurt Herbert aus Eußenhausen im kleinen Grenzmuseum auf der Schanz. Foto: Hubert Herbert

Bis 1973, da beschönigt Kurt Herbert nichts, war Eußenhausen das Ende der Welt. Bis dahin war der Ort, der nur zwei Kilometer von der Grenze zu Thüringen entfernt liegt, zumindest das Ende der westlichen Welt. Denn Richtung Osten, den Berg rauf, dort, wo heute das Grenzmuseum und der Skulpturenpark stehen, war damals die schwer bewachte DDR-Grenze. Durchlässigkeit gleich null.

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