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Mellrichstadt: Grenzöffnung der DDR: Als Kupsch in Mellrichstadt leergekauft wurde

Mellrichstadt

Grenzöffnung der DDR: Als Kupsch in Mellrichstadt leergekauft wurde

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    Ansturm auf den Kupsch-Markt in Mellrichstadt nach der Grenzöffnung: Lange Schlangen bildeten sich vor dem Geschäft, in dem wochenlang Ausnahmezustand herrschte.
    Ansturm auf den Kupsch-Markt in Mellrichstadt nach der Grenzöffnung: Lange Schlangen bildeten sich vor dem Geschäft, in dem wochenlang Ausnahmezustand herrschte. Foto: Petra Raitz

    Der 10. November 1989 wollte für die Verkäuferinnen in Mellrichstadt kein Ende nehmen. "Schon am frühen Morgen stürmten die Thüringer das Geschäft, und bis kurz vor Mitternacht war der Laden brechend voll." Petra Raitz, Leiterin der Kupsch-Filiale am Roßmarkt, erinnert sich noch genau an den Tag, als die Grenze aufging. Plötzlich erlebte die Mellrichstädterin Weltgeschichte. Und war hautnah dabei, wie sich Menschen aus Ost und West in die Arme fielen, immer mehr Leute in die Stadt drängten und ein bis dato nie dagewesener Ansturm auf die Regale begann. "Eine unglaublich anstrengende Zeit, aber auch voller bewegender Momente", blickt Petra Raitz zurück.

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