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Salz: Für kostenlosen Breitband-Ausbau reicht die Quote noch nicht

Salz

Für kostenlosen Breitband-Ausbau reicht die Quote noch nicht

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    Einen dringlichen Appell richtete Bürgermeister Martin Schmitt bei der Gemeinderatssitzung an die Bürger von Salz. Danach hat die Gemeinde mit der Firma Leonet im Sommer einen Vorvertrag zum Ausbau des Breitbandnetzes abgeschlossen. Das Vorhaben würde die Firma aus dem süddeutschen Raum komplett auf eigene Kosten umsetzen. Als Bedingung wird jedoch verlangt, dass vor einer Aufnahme der Arbeiten mindestens ein Viertel der Anschlussnehmer einen Versorgungsvertrag abgeschlossen hat.

    So günstig werde niemals wieder ein Ausbau erfolgen können, beschwor das Ortsoberhaupt seine Mitbürger. Gewöhnlich muss bei einer Komplettversorgung die Gemeinde wie in vielen Orten des Landkreises noch zehn Prozent der Kosten tragen. Dieser Anteil entfällt, wenn das Unternehmen zum Zuge bekommt. Doch bisher ist die notwendige Quote nicht erfüllt, weshalb Schmitt seinen Appell zur Teilnahme äußerte und daran erinnerte, dass Nutzer von Telefon und Internet in jedem Fall einen Vertrag mit einem Versorger abschließen müssen, "also, warum nicht mit der Firma Leonet?"

    3500 Euro Spenden für die Gemeinde

    Im weiteren Verlauf segnete das Gremium ein Sanierungsvorhaben für ein Anwesen in der Hauptstraße ab. Außerdem gab Bürgermeister Schmitt das Spendenaufkommen an die Gemeinde bekannt. Danach sind der Gemeinde insgesamt rund 3500 Euro zur Verfügung gestellt worden, zum größten Teil zweckgebunden für Spielplätze. Die größte Spende stammt aus dem Erlös des Babybasars.

    Zu guter Letzt gab Schmitt aus dem nichtöffentlichen Teil einer vorhergehenden Sitzung bekannt, dass der Auftrag für jährlich anfallende Tiefbauerarbeiten innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft an die Firma Stiel aus Ostheim vergeben worden ist.

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