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Großeibstadt: Gemeinderat beschließt Urnengräber-Anlage

Großeibstadt

Gemeinderat beschließt Urnengräber-Anlage

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    In diesem Bereich im Friedhof von Großeibstadt soll die neue Urnengräber-Anlage entstehen. Entlang der Mauer sind Gräber mit Pflege vorgesehen, in Richtung Hauptfriedhof welche ohne Pflege, wie in anderen Friedhöfen auch. Die Mariengrotte soll in einer Nische ihren Platz finden.
    In diesem Bereich im Friedhof von Großeibstadt soll die neue Urnengräber-Anlage entstehen. Entlang der Mauer sind Gräber mit Pflege vorgesehen, in Richtung Hauptfriedhof welche ohne Pflege, wie in anderen Friedhöfen auch. Die Mariengrotte soll in einer Nische ihren Platz finden. Foto: Hanns Friedrich

    Ratsmitglied Sebastian Neugebauer informierte per Power Point, welche Ideen der für den Friedhof gebildete Arbeitskreises zusammengetragen hat. Rita Glückstein aus dem Arbeitskreis  stellte einen Alternativ-Vorschlag vor. Dabei ging es unter anderem um die Anordnung der vorhandenen Mariengrotte. Sie soll einen zentralen Platz einnehmen, war die einhellige Meinung der Arbeitsgruppe. Im einzelnen sind an der Friedhofsmauer entlang der Straße Urnengräber mit Grabpflege vorgesehen, in Richtung Hauptfriedhof dann in die Erde versenkte Grabstellen. Dort könnte ein Baum oder ein Stein in der Mitte der Urnengräber stehen. Das wolle man bei einem Vorort-Termin abklären. Entfernt werden müssen die für weitere Grabstellen einst vorgesehene Betonabgrenzungen.

    In enger Abstimmung mit dem Bauhof

    In der Satzung werden zu einem späteren Zeitpunkt, die Größe der Urnengräber und der Grabsteine, die Belegungsreihenfolge, als auch die Größe und Form der Grabsteinplatten für pflegefreie Gräber festgelegt. Die Gebühren werden nach Abschluss des Bauvorhabens neu kalkuliert. Einstimmig hat das Gremium beschlossen, die Anordnung der Urnengräber wie im Layout des Entwurfs der Arbeitsgruppe zu übernehmen. Die Terminabstimmung wird in enger Absprache mit dem Bauhof getätigt. Ein Beginn der Baumaßnahme ist aufgrund der Nachfragen zeitnah, wenn möglich noch in diesem Jahr vorgesehen. Die Entscheidung, ob der Baum oder der Gedenkstein auf eine Anhöhe gestellt wird oder ob es eine ebenerdige Anordnung gibt, wird in einem Vorort-Termin festgelegt.

    Bürgermeister Gerd Jäger stellte einen Antrag für die Erweiterung einer bestehenden Halle mit Betriebsleiterwohnung in der Großeibstädter Straße 10 in Kleineibstadt vor. Hier wurde, das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Das galt auch für einen Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage. Dieses soll im Baugebiet "Am Bildschnitzer" entstehen.

    Mobilfunkmast für Kleineibstadt

    Schließlich ging es um eine Informationsveranstaltung zum geplanten Mobilfunkmast in Kleineibstadt.  Bürgermeister Gerd Jäger hatte sich gemeinsam mit der Verwaltungsgemeinschaft und dem Landratsamt an die Telekom gewandt, um Möglichkeiten einer besseren Mobilfunkversorgung in Kleineibstadt abzuklären. Auch die Telekom sehe den Bedarf. Denkbar sei ein Mast im Grenzbereich zur Gemarkung Kleinbardorf. Hierbei handele es sich um eine völlig unverbindliche, vorläufige Einschätzung der Telekom. Derzeit ist unklar, ob, wann und wo ein Mobilfunkmast in Kleineibstadt errichtet wird. Einig war man sich, dass dies in einer Bürgerversammlung erörtert werde, sollten  nähere Informationen, insbesondere ein favorisierter Maststandort, vorliegen. 

    Bürgermeister Jäger berichtete, dass der Bauhof eine wasserführende Rinne am Tannengartenweg 6/8 erstelle. Ob ein Stausee am Aalbach entstehen könnte, hatte ein Bürger beim Wasserwirtschaftsamt angefragt. Diese habe die Behörde geprüft und abgelehnt. Gründe hierfür seien unter anderem das Wasserschutzgebiet und die Veränderung der Charakteristik des Gewässers.

    Vorort-Termin für die Bushaltestelle 

    An der Bushaltestelle am Dorfplatz in Großeibstadt ist ein Vorort-Termin mit dem Landratsamt geplant. Jäger erinnerte daran, dass dieses Thema  im Rahmen der Dorferneuerung angegangen werden sollte. Da die jedoch auf absehbare Zeit nicht realisiert werden kann, soll bereits jetzt über eine Gestaltung diskutiert und dies dann auch umgesetzt werden. Vorgesehen ist weiterhin, bei der Besprechung auch die Möglichkeit der Errichtung einer Bushaltestelle in der Kleineibstädterstraße zu überprüfen.

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