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Großeibstadt: Gemeinderat stimmt dem Haushalt für das Jahr 2025 zu

Großeibstadt

Gemeinderat stimmt dem Haushalt für das Jahr 2025 zu

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    Bei der anstehenden Sanierung der Ortsmitte von Großeibstadt im Zuge der Instandsetzung der Kreisstraße wird es auch eine Umgestaltung verschiedener Anlagen geben. Allerdings wird dies noch einige Zeit dauern
    Bei der anstehenden Sanierung der Ortsmitte von Großeibstadt im Zuge der Instandsetzung der Kreisstraße wird es auch eine Umgestaltung verschiedener Anlagen geben. Allerdings wird dies noch einige Zeit dauern Foto: Hanns Friedrich

    Zustimmung für den Haushalt 2025 gab es in der Sitzung des Gemeinderates. Der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Saal an der Saale, Manuel Mauer, stellte das Zahlenwerk vor. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 2.432.600 Euro, der Vermögenshaushalt mit 2.038.700 Euro. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt 140.900 Euro.

    Der Kämmerer ging in seinem Bericht auf die Schwerpunkte des Vermögenshaushalts ein. Dazu gehören das Gewerbegebiet "Bünd", das Baugebiet "Neumühle" und die Breitbanderschließung. Vorgesehen ist eine allgemeine Rücklage von 5.900 Euro. Durch die erneute Kreditaufnahme mit 110.000 Euro und die im Haushaltsplan angesetzten Tilgungen, die mit 136.500 vorgesehen sind, ergibt sich zum 31.12.2025 ein Gesamtschuldenstand von 2.219.344 Euro, das sind 2152 Euro je Einwohner.

    Konkret stellte der Kämmerer dann die einzelnen Positionen vor und nannte im Verwaltungshaushalt zum Beispiel die Schulverbandsumlage mit 49.600 Euro. Für die Mittelschule Bad Königshofen sind es 22.800 Euro. Für die Gemeindestraßen ist eine Zuwendung von 21.500 als Einnahme eingeplant, bei 17.000 Euro pendeln sich die Ausgaben für Straßenunterhaltungsmaßnahmen ein.

    70.000 Euro durch Verkauf von Bauplätzen erwartet

    8000 Euro ist der Unterhalt der Straßenbeleuchtung, die Kosten für den Stromverbrauch liegen voraussichtlich bei 15.000 Euro, rund 3000 Euro weniger als im Vorjahr. Bei der Abwasserbeseitigung sind Einnahmen aus Gebühren mit 148.800 Euro eingeplant, 15.000 Euro sind 2025 für die Ortskanäle vorgesehen. Bei der Grundsteuer A erwartet man 31.100 (22.100) Euro, bei der Grundsteuer B voraussichtlich 99.100 (88.000) Euro und bei der Gewerbesteuer 230.000 (110.000) Euro. Schlüsselzuweisungen werden in Höhe von 548.200 Euro erwartet, die Kreisumlage ist mit 633.000 Euro einkalkuliert, die Verwaltungsumlage an die VG mit 254.800 Euro.

    Im Vermögenshaushalt sind für die Feuerwehren 9400 Euro für die Sirenenumrüstung vorgesehen, die Förderung für Pager und Sirenen beträgt 13.500 Euro. Die geplante Sanierung der Ortsdurchfahrt wird mit 20.000 Euro kalkuliert, durch den Verkauf von Bauplätzen erwartet man sich insgesamt 70.000 Euro. Im Gewerbegebiet "Bünd" sind auf der Ausgabenseite 455.000 Euro und bei den Einnahmen 32.300 Euro geplant.

    Hinzu kommen Kosten im Gemeindezentrum Kleineibstadt für Heizung, Lüftung und eine Notleiter mit 25.000 Euro. In Großeibstadt ist eine Multimediaanlage mit 14.900 Euro an Ausgaben und 6300 Euro an Einnahmen vorgesehen. Das Landratsamt hat bereits mitgeteilt, dass mit dem vorgelegten Entwurf des Haushaltsplanes im Hinblick auf das Haushaltsjahr 2025 grundsätzlich Einverständnis besteht. Damit konnten Haushalts-, Stellen- und Finanzplan abgesegnet werden.

    Der Gemeinderat von Großeibstadt hat den Haushalt für das Jahr 2025 beraten und "abgesegnet".  Unser Bild zeigt die Gemeinde von einer Anhöhe bei Kleineibstadt.
    Der Gemeinderat von Großeibstadt hat den Haushalt für das Jahr 2025 beraten und "abgesegnet". Unser Bild zeigt die Gemeinde von einer Anhöhe bei Kleineibstadt. Foto: Hanns Friedrich

    Auftrag für Sanierung der Kirchentreppe vergeben

    Erfreut stellte Bürgermeister Gerd Jäger fest, dass im Gewerbegebiet "Bünd" ein weiterer Bauherr einen Werkhof mit Werkstatthalle, Büro- und Personalgebäude und Maschinenhalle errichten will. Dazu lagen die Planunterlagen vor. Aus nichtöffentlichen Sitzungen wurde bekannt, dass der Auftrag für die Sanierung der Kirchentreppe auf Seite der Hofgasse vergeben wurde. Ebenso der Einbau einer Regenrinne im Tannengartenweg.

    Außerdem hatte der Gemeinderat beschlossen, Bürgermeister Gerd Jäger zu ermächtigen, in Rücksprache mit dem Arbeitskreis die Beschaffung der Multi-Media-Anlage für das Gemeindehaus in eigener Zuständigkeit durchzuführen. Die Bruttokosten für die gesamte Anlage sind auf 14.885 Euro begrenzt. Hierfür erhält die Gemeinde einen Zuschuss von 6300 Euro aus dem Förderprogramm Innenentwicklung von der Allianz Fränkischer Grabfeldgau.

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