Oberelsbach: Genanalysen nach Wolfsabschuss in der Rhön: Anstatt der Problemwölfin wurde ein bislang unauffälliger Wolf getötet

Oberelsbach

Genanalysen nach Wolfsabschuss in der Rhön: Anstatt der Problemwölfin wurde ein bislang unauffälliger Wolf getötet

Die Behörden hofften, mit der Abschusserlaubnis weitere Attacken einer auffälligen Wölfin zu vermeiden. Jetzt ist klar, wer zuletzt Angreifer war - und wer getötet wurde.

Von Thomas Pfeuffer |

06.09.24, 19:10 Uhr

Getöteter Wolf in der Rhön: Die Analyse hat ergeben, dass es sich bei dem erschossenen Tier nicht um die Wölfin mit dem Kürzel GW3092f handelt und dass weder sie noch das getötete Tier für die Risse verantwortlich waren (Symbolbild). Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Jetzt ist das passiert, was nicht hätte passieren sollen: Statt der sogenannten Problemwölfin wurde bei dem viel diskutieren Abschuss in der Nacht zum 28. August in der Rhön nahe der Grenze nach Hessen und Thüringen ein bislang völlig unauffälliges Tier getötet. Dieses Ergebnis der Genanalyse teilte die Regierung von Unterfranken an diesem Freitag mit.

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