Für die Forsteinrichtungen des Landkreises Rhön-Grabfeld ist ein Gutachten vorgesehen. Darauf verwies Kämmerer Michael Eisenmann bei der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Naturschutzfragen. Insgesamt verfügt der Landkreis über 200 Hektar Wald, der professionell bewirtschaftet werden soll. Dafür sind 70 000 Euro für Gutachten und Erstellungskonzepte, sowie erste Projekte angesetzt. Dazu sagte Regierungsdirektor Manfred Endres, dass der Landkreis im Gegensatz zu den Kommunen bisher noch keine eigene Forsteinrichtung besitzt. Deshalb müssen nun die Vorgaben geschaffen werden. Kreisrat Eberhard Streit verwies in diesem Zusammenhang auf das Klimaschutzkonzept, wobei der kreiseigene Wald auch Teil davon sein könnte.
Bad Neustadt