Für die Gemeinde Heustreu war es keine Frage mehr, sich am Naturkindergarten von Unsleben zu beteiligen. Von den 14 Kommunen der NES-Allianz haben damit zwölf ihre Teilnahme an dem Projekt besiegelt, berichtete Bürgermeister Ansgar Zimmer bei der Sitzung des Gemeinderats.
Da ursprünglich das Vorhaben auf den kompletten Kreis der Gemeinschaft konzipiert war, müssen die verbliebenen Gemeinden nun eine geringe Mehrbelastung zur Finanzierung tragen. In erster Linie trifft es die Kommunen, denen ein höherer Anteil an der Kapazität von 25 Plätzen zusteht. Heustreu steht ein Platz zur Verfügung. Der zusätzliche Betrag für die Gemeinde "ist aber nicht kriegsentscheidend" und bewegt sich in einem Rahmen von mehreren Hundert Euro, beteuerte das Ortsoberhaupt. Die Zustimmung durch das Gremium erfolgte dann auch ohne jegliche Diskussion und einmütig.
Rückblick auf die Kirchweih
Der Bürgermeister zog im weiteren Verlauf noch ein kurzes Resümee zum Ablauf der Kirchweih. Mit 20 Kirmespaaren war das traditionelle Fest wieder gut besetzt. Darüber hinaus hatten sich die Teilnehmer für die Tänze intensiv vorbereitet, sodass die Paare ein gutes Bild für die Besucher abgaben. Die Veranstaltungen an den drei Tagen seien gut besucht gewesen, lediglich von der Diskonacht hatte sich Zimmer mehr erwartet.
Mit einigen Fotos illustrierte das Ortsoberhaupt im weiteren Verlauf der Sitzung die Aktivitäten zur Gestaltung der "Dorfrunde". Dazu sind in den vergangenen Tagen Wege freigeschnitten worden, die jetzt noch etwas befestigt werden müssten. Außerdem stellte Zimmer fest, dass aus der Gemeinde heraus keine Bewerbungen für das Regionalbudget eingegangen sind.
Das Einverständnis erteilte das Gremium ferner zum Teilabriss eines Gebäudes und dem Bau von Wohnungen in der Neustädter Straße.