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Hohenroth: Hohenroth: Das beste Orientierungsvermögen

Hohenroth

Hohenroth: Das beste Orientierungsvermögen

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    Die Meister der Orientierung standen beim Treffen des Bezirksverbands im Mittelpunkt.
    Die Meister der Orientierung standen beim Treffen des Bezirksverbands im Mittelpunkt. Foto: Eckhard Heise

    Am vergangenen Wochenende war Hohenroth das Mekka der unterfränkischen Brieftaubenliebhaber. Die Jahnhalle und die Reisevereinigung Münnerstadt waren in diesem Jahr vom Regionalverband Mainfranken-Rhön mit seinen elf Reisevereinigungen ausgewählt worden, um dort die Meister des Bezirks zu küren.

    Der unterfränkische Verband mit seinen 600 Mitgliedern ist der größte innerhalb Bayerns. Angeschlossen sind die Reisevereinigung Bad Königshofen, Bad Kissingen, Burkardroth, Haßfurt, Lohr am Main, Karlstadt, Main-Tauber, Münnerstadt, Schweinfurt, Waigolshausen und Würzburg.  

    Auf einem Podium diskutierten (von links) Oliver Fuchs, Marco Wassmuth, Winfried Heurich, Richard Groß, Rudi Heinen und Harald Herbach die neuesten Entwicklungen im Bereich des Brieftaubenwesens.
    Auf einem Podium diskutierten (von links) Oliver Fuchs, Marco Wassmuth, Winfried Heurich, Richard Groß, Rudi Heinen und Harald Herbach die neuesten Entwicklungen im Bereich des Brieftaubenwesens. Foto: Eckhard Heise

    Als Ehrengäste begrüßte Vorsitzender Harald Herbach Landrat Thomas Habermann, stellvertretenden Bürgermeister Erwin Kruczek sowie den Präsidenten des Deutschen Brieftaubenverbandes mit Sitz in Essen, Richard Groß aus Kaiserslautern. 

    Informationen rund um das Brieftaubenwesen

    Bevor bei der Ehrung viele Pokale übergeben wurden, gaben Oliver Fuchs, Marco Wassmuth, Winfried Heurich, Richard Groß, Rudi Heinen und der Bezirksvorsitzende auf einem Podium Informationen rund um das Brieftaubenwesen. Im Anschluss gab es eine Versteigerung von 32 Brieftauben und Gutscheinen bevor die Meister des Jahres 2019 geehrt wurden.

    Als "Creme de la Creme" der Brieftaubenliebhaber Unterfrankens bezeichnete Herbach die Sieger der Distanzflüge des Jahres 2019. An den Wettbewerben haben insgesamt 237 Brieftaubenfreunde mit 77 029 Tieren teilgenommen. Die Bezirksmeister wurden auf den Distanzflügen Tongeren und Asse in Belgien sowie Hazebrouck und Le Translay in Frankreich ermittelt. Der Siegertitel wurde in den drei Gruppen Mainfranken-West, Mainfranken-Ost sowie der Gruppe Rhön ausgeflogen. Der Siegertitel in der Gruppe West ging an Peter Scherg, gefolgt von Ludwig Hüsam und Udo Eisenacher, alle aus Lohr am Main. In der Gruppe Ost platzierten sich in der Reihenfolge Georg Lützelberger, Gerhard und Franziska Endres aus Schweinfurt sowie Franz und Daniel Brehm aus Waigolshausen. In der Gruppe Rhön holte sich Alfons Söder aus Burkardroth den ersten Platz, gefolgt von Marco und Alexander Heil aus Bad Kissingen sowie Alfred Haimer aus Münnerstadt.  

    Auch Jugend schnitt sehr gut ab

    Das schnellste männliche Tier besitzt Gerhard Fröhlich aus Bad Kissingen und das beste Weibchen Ludwig Hüsam aus Lohr.

    Besonders erfreut war der Regionalverbandsvorsitzende, dass bei der Jugend die ersten zehn Preisträger komplett vertreten waren, um ihre Ehrenpreise abzuholen. Auf Platz 1. landete Paul Tüchert aus Münnerstadt. Ihm folgten Eric Spahn und Alexander aus Bad Kissingen,Linus Nöth und Lukas Bäumker aus Münnerstadt, Jonas Bauer aus Schweinfurt, Luk Schmidt aus Münnerstadt, Silas und Samia Ullrich aus Lohr, Mia und Elias Other aus Bad Königshofen sowie Luzia Endres und Marvin Ankenbrand aus Schweinfurt.

    Eine Fülle von Pokalen gingen an die Meister des Bezirksverbands der Brieftaubenfreunde.
    Eine Fülle von Pokalen gingen an die Meister des Bezirksverbands der Brieftaubenfreunde. Foto: Susanne Ullrich

    Darüber hinaus ehrte Herbach noch zahlreiche Sportfreunde für ihre 50-jährige Treue zum Verband. Zu den Ausgezeichneten zählen Erwin Böhm und Waldemar Brand (beide Reisevereinigung Bad Kissingen), Harry Staub und Georg Schmitt (beide Reisevereinigung Würzburg). Zu guter Letzt war der Vorsitzende erfreut, dass in diesem Jahr wieder soziale Projekte mit etwa 1400 Euro unterstützt wurden.

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