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Bad Neustadt: Improvisation war schwer gefragt bei Therapeuten-Ausbildung

Bad Neustadt

Improvisation war schwer gefragt bei Therapeuten-Ausbildung

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    Das Strahlen ist bei den besten Absolventen der Fachschulen für Ergotherapie und Physiotherapie noch intensiver. Unser Foto zeigt (von links) Annika Schmitt, Fabian Balling, Julia Behnke, Lakshmi Bhaskaran, Hannah Edelmann und Johanna Ruppert.
    Das Strahlen ist bei den besten Absolventen der Fachschulen für Ergotherapie und Physiotherapie noch intensiver. Unser Foto zeigt (von links) Annika Schmitt, Fabian Balling, Julia Behnke, Lakshmi Bhaskaran, Hannah Edelmann und Johanna Ruppert. Foto: Eckhard heise

    Es ist schwer vorstellbar, wie während der Zeit der coronabedingten Einschränkungen eine reguläre Ausbildung von Physio- und Ergotherapeuten ohne direkten Kontakt zum Menschen vermittelt werden konnte. Doch es funktionierte, beteuerten die Verantwortlichen bei der Examensfeier an der Berufsfachschule in Bad Neuhaus und übergaben insgesamt 39 Zeugnisse an Schülerinnen und Schüler der Einrichtung.

    Leitender Medizinaldirektor Dr. Rainer Schua verwehrte sich daher auch gegen den Ausdruck einer "verlorenen Generation". In seiner Rede stellte er fest, dass die Krise eine Herausforderung für alle Beteiligten dargestellt habe, sie habe aber auch neue Fähigkeiten generiert und die Kunst der Improvisation gefördert habe. Neue Unterrichtsinstrumente seien entstanden, die in Zukunft Anwendungen finden. Der digitale Unterricht werde in den künftigen Ablauf übernommen.

    Corona sorgte für Ausfälle bei Praktika

    Schulleiterin Ulrike Stork räumte ein, dass wegen der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten Ausfälle bei den Praktika unvermeidlich gewesen seien. Durch Fernunterricht seien manuelle Fertigkeiten kaum zu vermitteln gewesen, weshalb die Lehrkräfte sich neue Methoden angeeignet hätten, damit die Schüler die für ihren Beruf notwendigen Fähigkeiten erlernen. Besonders erfolgreich ist das bei den Physiotherapeuten gelungen, bei denen alle Teilnehmer ihre Abschlussprüfung bestanden.

    Einige Absolventen, in erster Linie die Examensbesten, erhielten für ihre Leistung einen Staatspreis oder eine staatliche Anerkennung in Form einer Urkunde und eines kleineren Geldpreises. Die drei besten unter den Physiotherapeuten waren Annika Schmitt (Haard), Fabian Balling (Hammelburg) und Julia Behnke (Würzburg). In der Fachschule für Ergotherapie hatte Lakshmi Bhaskaran (Burkardroth) den obersten Podiumsplatz inne - vor Johanna Ruppert (Stralsbach) und Hannah Edelmann (Stangenroth).

    Absolventen bei den Ergotherapeuten

    Die weiteren Absolventen bei den Ergotherapeuten waren: Alina Behr (Kleinbardorf), Sofia Enzinger (Elfershausen), Greta Göbel (Langendorf), Judith Grabmeier (Niederlauer) die auch eine staatliche Anerkennung erhielt, Dina Kleinwächter (Würzburg), Yasmine Kremling (Opferbaum), Hanna Kümmeth (Oberelsbach), Lucia Mehling (Stangenroth), Sarah Neeb (Pfersdorf), Lara Pesce (Steinach), Nicola Prief (Haard), Pauline Rothkopf (Nordheim), Pia Schärpf (Hammelburg), Leoni Schilling (Henneberg), Merle Seufert (Mühlfeld) und Rosalie Weiglmeier (Elfershausen).

    Absolventen bei den Physiotherapeuten

    Das Examen an der Berufsfachschule für Physiotherapie erwarben: Marlene Auhuber (Freystadt), Yannik Bastian (Veitshöchheim), Leopold Bott und Lars Dernbach (beide Bischofsheim), Hedwig Domenig (Weißensee/Österreich), Elena Dohrmann (Bischofsheim), Marie Fassl (Ermershausen), Jannik Gleichmann (Maßbach), Natascha Gotwich (Oberstreu), Lea Hielscher (Bad Königshofen), Carina Neuber, Laura Schindelmann, Annika Wahler und Vanessa Will (alle Bad Kissingen), Anke Schmitt (Burkardroth) und Rebecca Wank (Untersiemau).

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