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OSTHEIM: Keine Sorge bei Bionade

OSTHEIM

Keine Sorge bei Bionade

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    ARCHIV - Bionade-Flaschen stehen am 02.10.2009 vor einer Presskonferenz in Hamburg auf einem Tisch. Deutschlands Bier-Riese Radeberger übernimmt den Brausehersteller Bionade komplett. Foto: Kay Nietfeld dpa/lby (zu dpa lby 0497 vom 01.02.2012)  +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - Bionade-Flaschen stehen am 02.10.2009 vor einer Presskonferenz in Hamburg auf einem Tisch. Deutschlands Bier-Riese Radeberger übernimmt den Brausehersteller Bionade komplett. Foto: Kay Nietfeld dpa/lby (zu dpa lby 0497 vom 01.02.2012) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Foto: Kay Nietfeld (dpa)

    Auf einer Gesamtfläche von gut 87 Hektar bauen mittlerweile 19 Erzeuger Bio-Holunder für den Sprudelhersteller Bionade in Ostheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) an – insbesondere die Sorten Haschberg und Sampo, weil sie zu unterschiedlichen Zeiten reifen. Eine Vertragsdauer von mindestens zehn Jahren bietet sowohl Bionade als auch den Holundererzeugern Planungssicherheit, heißt es auf der Homepage des Getränkeproduzenten.

    Sorgen, dass es Probleme bei der Versorgung mit Holunder geben könnte, macht man sich bei Bionade laut Pressesprecherin Susanne Seufert nicht. „Wir beziehen 100 Prozent unseres Bio-Holunders aus der Rhön. Versorgungsprobleme erwarten wir trotz möglicher Ernteeinbußen nicht“, sagt sie. Auch wenn die privat geführte Unternehmensgruppe seit einigen Jahren keine Angaben zu den Produktionsmengen mehr veröffentlicht, bestätigt Susanne Seufert, dass die Geschmacksrichtung Holunder die beliebteste Bionade-Sorte ist.

    Die Bekämpfung der Kirschessigfliege stehe beim bayerischen Landwirtschaftsministerium bereits auf der Agenda, so dass auch Forschungseinrichtungen zu diesem Thema mit Landesmitteln unterstützt würden. „Wir sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse auch unseren Holunder-Anbauern zugutekommen werden“, sagt Seufert.

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