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MELLRICHSTADT: Langjährige Erfahrung wird geschätzt

MELLRICHSTADT

Langjährige Erfahrung wird geschätzt

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    Erfahrung in der Verwaltungsarbeit: Im Kreise ihrer Kollegen feierten Michaela Hippeli und Heike Werner (Dritte und Sechste von links) ihr Dienstjubiläum für 25 Jahre Tätigkeit bei der VG Mellrichstadt. Dazu gratulierten auch (von links) VG-Geschäftsstellenleiter Peter Hehn und die Bürgermeister Eberhard Streit (Mellrichstadt), Matthias Liebst (Oberstreu) und Florian Liening-Ewert (Hendungen).
    Erfahrung in der Verwaltungsarbeit: Im Kreise ihrer Kollegen feierten Michaela Hippeli und Heike Werner (Dritte und Sechste von links) ihr Dienstjubiläum für 25 Jahre Tätigkeit bei der VG Mellrichstadt. Dazu gratulierten auch (von links) VG-Geschäftsstellenleiter Peter Hehn und die Bürgermeister Eberhard Streit (Mellrichstadt), Matthias Liebst (Oberstreu) und Florian Liening-Ewert (Hendungen). Foto: Foto: Fred Rautenberg

    Am vergangenen Donnerstagnachmittag war die Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt wegen einer Personalversammlung geschlossen. Einziger Tagesordnungspunkt: die Ehrung von Michaela Hippeli und Heike Werner, zweier Mitarbeiterinnen der VG, anlässlich ihres 25. Dienstjubiläums. Gleich drei Bürgermeister gaben den Jubilarinnen die Ehre: Mellrichstadts Stadtchef Eberhard Streit, Matthias Liebst aus Oberstreu und Florian Liening-Ewert aus Hendungen.

    17 Jahre war Michaela Hippeli alt, als sie am 1. September 1990 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten antrat, sagte Peter Hehn, Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt, in seiner Laudatio. Drei Jahre später wurde sie in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Bei ihrem Einsatz im Vorzimmer habe sie sich so bewährt, dass sie schon zwei Jahre später befördert wurde. Dann kam die Mutterschaftspause von 2002 bis 2007. Seit acht Jahren hat sie ihren Arbeitsplatz nun im Bürgeramt.

    Michaela Hippeli sei „zu einer immer wertvolleren Mitarbeiterin für unsere VG gereift“, so Hehn. In den vergangenen 25 Jahren habe sie die Einführung der EDV in der Verwaltung erlebt wie auch die Gründung des Bürgeramts, hatte unter zwei VG-Vorsitzenden und drei Geschäftsstellenleitern gearbeitet.

    Heike Werner hatte ihre Ausbildung ebenfalls am 1. September 1990 angetreten und war als Verwaltungsfachkraft 1993 in ein unbefristetes Dienstverhältnis übernommen worden. Da sie „gern mit Zahlen hantiere“, lag es nahe, sie in die Kämmerei zu übernehmen, wo sie immer mit großer Gewissenhaftigkeit gearbeitet hat, so Hehn. Auch Heike Werner wurde nach zwei Jahren befördert. 2001 war auch sie in Mutterschaftsurlaub gegangen und hatte Ende 2007 ihre Arbeit in der VG wieder aufgenommen.

    Ähnlich wie Michaela Hippeli habe sie viele Veränderungen in der VG miterlebt und die Gründung des Abwasserzweckverbands Mellrichstädter Gruppe als Sachbearbeiterin begleitet.

    Den Glückwünschen schloss sich Bürgermeister Eberhard Streit an und sagte den Geehrten Dank für ihre Arbeit, auch im Namen seiner Amtskollegen. Er würdigte, dass die beiden Frauen es verstanden hätten, Familie und Beruf miteinander zu verbinden. Bevor die Feier zu einem gemütlichen Kaffee-Plausch überging, gab es noch Blumen und ein Geschenk für die beiden Frauen.

    Michaela Hippeli und Heike Werner sind schon seit ihrer gemeinsamen Schulzeit miteinander befreundet, wie sie verrieten. Und ihr Leben verlief in verblüffend analoger Weise. Gemeinsam hatten sie die Mittlere Reife an der Realschule erworben, gemeinsam hatten sie Schulungen und Lehrgänge in Neustadt/Aisch an der Verwaltungsschule mitgemacht.

    Auch in ihrem Privatleben gibt es Parallelen: Beide sind verheiratet, beide haben je eine Tochter und einen Sohn, und beide haben den Mutterschaftsurlaub fast zeitgleich in Anspruch genommen. Die Zeit, als das Bürgeramt eingerichtet wurde, hatten die noch Auszubildenden als aufregend und herausfordernd erlebt, weil sie dabei zu ganz unterschiedlichen Tätigkeiten herangezogen wurden. Beide haben Radfahren zu ihrem Hobby erklärt, und beide blicken mit Optimismus in die Zukunft.

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