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Hollstadt: Menninger: "Nicht gerade überzeugendes Ergebnis"

Hollstadt

Menninger: "Nicht gerade überzeugendes Ergebnis"

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    Georg Menninger lenkt für weitere sechs Jahre die Geschicke Hollstadts.
    Georg Menninger lenkt für weitere sechs Jahre die Geschicke Hollstadts. Foto: Ansgar Büttner

    Mit genau 100 Stimmen Vorsprung hatte sich Georg Menninger bei der Bürgermeisterwahl in Hollstadt gegen Elsbeth Warmuth durchgesetzt. Zunächst freute sich der wiedergewählte Amtsinhaber darüber, dass mit 56 Prozent die Mehrheit der Bevölkerung ihm erneut das Vertrauen ausgesprochen hat. Dabei stammt die überwiegende Zahl seiner Wähler aus Hollstadt, Elsbeth Warmuth holte zwei Drittel ihrer Stimmen in Wargolshausen und Junkershausen.  

    "Bei dem nicht gerade überzeugenden Ergebnis hat das Thema Windkraft eine Rolle gespielt", meinte das wiedergewählte Ortsoberhaupt gegenüber dieser Zeitung. Seine Konkurrentin sei vor allem eine Bewerberin der Windkraftgegner aus Wargolshausen, "da hätte jeder aufgestellt werden können, er hätte in etwa die gleiche Stimmenzahl erhalten", sagte er in deutlichen Worten.

    Auch der Umstand, dass zehn der zwölf Gemeinderäte nicht mehr angetreten sind, sei ihm zur Last gelegt worden. Dabei verwies er auf die Liste der CSU, für die genügend Bewerber gefunden worden seien. Er habe nichts gegen seine Konkurrentin, aber deren Wahlkampf sei auch nicht fair geführt worden, ist er der Meinung.

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