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Salz: Mit Wald ist in Salz kein Geld zu verdienen

Salz

Mit Wald ist in Salz kein Geld zu verdienen

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    Dass die Kiefer einer der Hauptarten des Sälzer Waldes ist, wirkt sich verhängnisvoll aus, denn die hat unter den Ereignissen der Vorjahre besonders gelitten (Symbolbild).
    Dass die Kiefer einer der Hauptarten des Sälzer Waldes ist, wirkt sich verhängnisvoll aus, denn die hat unter den Ereignissen der Vorjahre besonders gelitten (Symbolbild). Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    Der Wald von Salz hat kaum eine wirtschaftliche Funktion, allein schon mangels Größe. So ist der Besitz der Gemeinde eher unter der Rubrik "Freizeit und Erholung" anzusiedeln. Damit haben die Bewegungen am Holzmarkt für Salz auch nur wenig Bedeutung, eher dagegen die klimatischen Veränderungen, die dem Wald zu schaffen machen. Und die bekommt auch Salz schwer zu spüren.

    Besonders dass die Kiefer einer der Hauptarten des Sälzer Waldes ist, wirkt sich verhängnisvoll aus, denn die hat unter den Ereignissen der Vorjahre besonders gelitten, stellte Revierförster Simon Pillmeyer bei der Gemeinderatssitzung fest. Ein Waldumbau sei deshalb jetzt dringend erforderlich.

    Das wirtschaftliche Ergebnis des Vorjahrs lag bei einem Minus von knapp 2000 Euro. In diesem Jahr soll verstärkt Kiefer entnommen und veräußert werden, sodass sogar ein kleines Plus entstehen könnte, über das sich Bürgermeister Martin Schmitt zwar freute, jedoch sah, dass der Wald niemals als Einnahmequelle betrachtet werden kann. Angesichts der ungünstigen Bedingungen – die vor allem durch die Bodenstruktur gekennzeichnet sind – sei stets mit einem Defizit zu rechnen.

    Schutzanzüge für die Feuerwehr

    Der Gemeinderat stimmte außerdem dem Zuschussantrag der Feuerwehr zum Kauf von 15 Schutzanzügen zu. Die Anschaffung erfolgt außerhalb des jährlichen Budgets und liegt in einer Größenordnung von 11 000 Euro.

    Keine Einwände hatte das Gremium anschließend gegen die Ausweisung eines Sondergebiets für eine Photovoltaikfreiflächenanlage in Strahlungen. Ferner segnete das Gremium den Bauantrag für ein Wohnhaus "Im Feld" sowie für einen Wintergarten an einem Wohnhaus "Am Pfad" ab. Einem Vorbescheid für den Bau eines Wohnhauses in der Karl-Straub-Straße entsprach das Gremium ebenfalls.

    Zu guter Letzt teilte der Bürgermeister aus dem nichtöffentlichen Teil der vorhergehenden Sitzung mit, dass ein Auftrag für Kanalsanierung an die Firma "Kanaltechnik Karlstein" von 273 000 Euro vergeben worden sei. Ein weiterer Auftrag für Sportbodensanierung in der Karl-Straub-Schule sei an die Firma  "Hamberger", Rosenheim, für 52 000 Euro ergangen.

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