Warten vor dem Kircheneingang, große Hinweisschilder, Abstand halten, durch Schnüre abgesperrte Bänke und Beschriftungen, Vorgaben, wo man sitzen darf und schließlich die Verpflichtung, einzeln in die Kirche zu gehen, das waren die Vorgaben bei den ersten öffentlichen Wortgottesfeiern. So auch in Merkershausen, wo Pfarrer Karl Feser eine kleine Anzahl Gottesdienstbesucher willkommen hieß. Eineinhalb Stunden hatte Küster Bruno Scheublein zuvor die Kirche entsprechend vorbereitet und dann lediglich den Hintereingang geöffnet. „Das sind die Vorgaben, die uns die Diözese gegeben hat,“ sagt er und daran halte er sich ganz genau, auch wenn das natürlich Mehrarbeit bedeute.
Merkershausen