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Weisbach: Nach der Turbulenz die Harmonie

Weisbach

Nach der Turbulenz die Harmonie

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    Nach der turbulenten Bürgerversammlung in Unterelsbach erlebte Bürgermeisterin Birgit Erb beim Heimspiel in Weisbach eine ausgesprochen entspannte Fortsetzung ihrer Tournee durch die Ortsteile. Die etwa ein Dutzend Teilnehmer übten sich in Zufriedenheit und brachten so gut wie keine Anliegen vor.

    Die Bürgermeisterin richtete zum Auftakt ihres Berichts einen Appell zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge an ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger. In Oberelsbach und Weisbach seien schon Familien untergekommen, Anfragen könnten an die Verwaltung oder an das Landratsamt gerichtet werden.

    Steinkreuz wurde saniert

    Was Weisbacher Angelegenheiten angeht, erinnerte das Gemeindeoberhaupt an das Steinkreuz in der unteren Torstraße, das für rund 10.000 Euro und unter Mithilfe von Bürgern saniert worden sei. Außerdem wurde der Gehweg "Am Engelstein" erneuert und mit Beleuchtung versehen, was die Gemeinde rund 6000 Euro kostete. Auf dem Weisbacher Friedhof wurde ein Quartier bereinigt, um dem Wunsch nach Urnenbestattungen Rechnung zu tragen. Der nun ungenutzte alte Teil des Friedhofs wird zunächst als Rasenfläche angelegt.

    Besonders stark ist der Fokus auf die Schule gerichtet. Die Einrichtung wurde technisch aufgerüstet, Klassenräume wurden und Lüftungsgeräten ausgestattet. Der Gemeinderat hat sich nun auch entschieden, eine neue Sporthalle zu bauen. Bei der näheren Auseinandersetzung habe sich gezeigt, dass ein Neubau die günstigere Alternative darstelle, zumal dann auch eine Sportstätte errichtet werden kann, die den gängigen DIN-Normen entspricht. Die alte Halle sei für die aktuellen Ansprüche zu klein. Zudem kann ein Schülerhort auf diese Weise an das Schulgebäude angedockt werden, weil die Halle nicht mehr am alten Standort errichtet wird, sondern einige Meter entfernt in Alleinlage.

    Initiative der Dorfjugend

    Schließlich erwähnte die Bürgermeisterin noch, dass eine Initiative der Dorfjugend unter den Förderprojekten des Regionalbudgets der Kreuzbergallianz berücksichtigt worden sei. Unter anderem sollen Waldsofas aufgestellt und ein Zelt angeschafft. Die Maßnahmen sollen mit 80 Prozent der Kosten unterstützt werden.

    Als dann die Bürgermeisterin den Teilnehmern das Wort erteilte, blieb es weitgehend still im Pfarrsaal. Lediglich Heribert Dolag beanstandete den Zustand des Wegs zur Weisbacher Jungviehweide. Die Bürgermeisterin konnte den Vorwurf nicht ganz von der Hand weisen, verwies jedoch darauf, dass die Instandsetzung in Absprache mit der Jagdgenossenschaft erfolgen soll. Sie wolle demnächst mit der Jägerschaft Kontakt aufnehmen.

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