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Fladungen: Neue Runde im Streit um die Bäume im Schwarzen Moor in der Rhön

Fladungen

Neue Runde im Streit um die Bäume im Schwarzen Moor in der Rhön

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    Noch sind viele Bäume im Schwarzen Moor klein. Der Streit darüber, ob sie entfernt werden dürfen, geht weiter. 
    Noch sind viele Bäume im Schwarzen Moor klein. Der Streit darüber, ob sie entfernt werden dürfen, geht weiter.  Foto: Thomas Pfeuffer

    Die nächste Runde im Streit und die Entwaldung des Schwarzen Moores ist eingeläutet. Kontrahenten auf der einen Seite sind Landrat Thomas Habermann, Naturschutzbehörden und das Umweltministerium, die sich dafür einsetzen, den zunehmenden Baumbestand im Kernbereich des Moores entfernen zu lassen. Sie sehen durch die Bäume den Bestand und die Funktionsfähigkeit als CO2-Speicher eines der wichtigsten Hochmoore in Mitteleuropa bedroht. Auf der anderen Seite das Landwirtschaftsministerium, das in Bayern für den Bereich Forst und somit auch für das Moor zuständig ist. Hier erkennt man zum einen keine relevante Zunahme beim Bewuchs mit Bäumen und verweist zum andern auf den Status des Moores als langjähriges Naturwaldreservat, in dem jegliche Eingriffe untersagt sind.

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