Neues Spielgerät wird auf dem Kinderspielplatz in Mühlbach schon seit geraumer Zeit sehnsüchtig erwartet. An einigen Gerätschaften nagt doch arg der Zahn der Zeit. Jetzt konnte Sachgebietsleiter Martin Benkert vom Stadtbauamt die frohe Botschaft verkündigen. Im Stadtrat stellte Benkert die Planungen für neues Spielgerät vor. Jährlich widmet sich die Stadt einem der städtischen Spielplätze und gestaltet diesen neu. In diesem Jahr ist der Spielplatz in Mühlbach an der Reihe.
An der landschaftlichen Gestaltung des Spielplatzes wird sich nichts ändern. Aber die Spielgeräte werden ausgetauscht und durch mehrere neue, darunter ein richtig großes multifunktionales Klettergerüst ausgetauscht. Die Vergabe der Aufträge und die Höhe der Kosten wurden im nichtöffentlichen Teil besprochen. Mehrere Stadträtinnen und -Räte betonten, dass der Spielplatz in Mühlbach viel frequentiert sei und dringend eine Überarbeitung benötigt. Stadträtin Christiane Hanshans regte zudem einen Spielschrank an, aus dem Spielzeug entnommen und anschließend wieder zurückgelegt werden kann. Wer zu Hause Spielzeug übrig hat, könnte dieses in einem Spielschrank allen Kindern zur Verfügung stellen. Die Stadt will über die Anschaffung eines solchen Schranks nachdenken. Zur Debatte steht obendrein, ob die verschlissene Tischtennisplatte im Zuge der Neugestaltung ersetzt wird. Diese würde ebenfalls eifrig genutzt. Bislang ist eine Neuanschaffung aber nicht in den Plänen des Stadtbauamtes aufgeführt.
Grünabfallplatz wird umgebaut
Der Grünabfallplatz in Brendlorenzen steht seit geraumer Zeit auf der Liste der Umbaumaßnahmen der Stadt. In diesem Sommer soll es nun soweit sein. Noch bis Ende September gestattet das Wasserwirtschaftsamt aus Gewässerschutzgründen den Umbau. Bis dahin muss die Sanierung abgeschlossen sein. Um eine Förderung des Landkreises in Höhe von 50.000 Euro zu erhalten, wird die Maßnahme ausgeschrieben. Der städtische Bauhof darf sie nicht ausführen. Die Auflagen für den Umbau des am stärksten frequentierten Grünabfallplatzes der Stadt wurden um ein Sickerrohr mit Probeentnahmestellen erweitert. Die Kosten belaufen sich aktuell auf 140.000 Euro.