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Großeibstadt: Positive Zahlen bei der Waldbewirtschaftung

Großeibstadt

Positive Zahlen bei der Waldbewirtschaftung

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    Dringend notwendig ist eine Nottreppe am Gemeindezentrum in Kleineibstadt. Der Notausstieg führt über das Dach und dann weiter über die neue Nottreppe. Bislang endete diese allerdings am Dachvorsprung.
    Dringend notwendig ist eine Nottreppe am Gemeindezentrum in Kleineibstadt. Der Notausstieg führt über das Dach und dann weiter über die neue Nottreppe. Bislang endete diese allerdings am Dachvorsprung. Foto: Hanns Friedrich

    Ein zu erwartendes positives Ergebnis in der Waldbewirtschaftung stellte Forstrevierleiter Fabian Ehrlicher für das Jahr 2025 dem Gemeinderat von Großeibstadt vor. Den Gesamteinnahmen in Höhe von 33.197 Euro stehen 30.375 Euro an Ausgaben gegenüber. Daraus ergibt sich ein Plus in Höhe von 2.822 Euro für die Waldbewirtschaftung 2025. Verständlich, dass Bürgermeister Gerd Jäger und sein Gemeinderat mit diesen Zahlen zufrieden waren und Forstrevierleiter Fabian Ehrlicher sowie Forstbetriebsleiter Hubert Türich für deren Arbeit dankten. Die Zustimmung für den Jahresbetriebsplan 2025 war denn auch einstimmig.

    Im Rahmen der Zusammenkunft gab es konkrete Einblicke in Planungszahlen und Maßnahmen des Jahresbetriebsplans 2025 für den Gemeindewald Großeibstadt. So ist in diesem Jahr ein Holzeinschlag von 385 Festmetern auf 6,5 Hektar vorgesehen. Hieraus werden Einnahmen von etwa 22.550 Euro erwartet, denen etwa 11.550 Euro Ausgaben gegenüberstehen. Die Förderungen vom Freistaat belaufen sich insgesamt auf 10.240 Euro. Des Weiteren erhält die Gemeinde Großeibstadt einen Mehrbelastungsausgleich in Höhe von 407 Euro. Für die weiteren Maßnahmen wie Ausgrasen der Kultur, Aufforstung, Verkehrssicherung und Zaunabbau sind Ausgaben in Höhe von 15.325 Euro kalkuliert. Als Fixkosten werden 3.500 Euro angesetzt.

    Stellungnahmen zum Solarpark Großeibstadt

    Der Gemeinderat nahm die eingegangenen Stellungnahmen der öffentlichen Auslegung zum Bauleitplanverfahren "Solarpark Großeibstadt" mit Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich "Solarpark Großeibstadt" sowie Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Grünordnungsplan und Vorhaben- und Erschließungsplan "Solarpark Großeibstadt" zur Kenntnis. Die vorgebrachten Änderungen und Anregungen werden eingearbeitet. Die Änderung des Flächennutzungsplans mit Landschaftsplan geht nun an das Landratsamt Bad Neustadt zur Genehmigung. Beschlossen wurden eine Satzung zur Planzeichnung und textlichen Festsetzungen, welche die aus der vorangegangenen Abwägung eingeflossenen Anregungen beinhaltet.

    Im weiteren Tagesordnungspunkt gab es keine Einwendungen zur zehnten Verordnung zur Änderung des Regionalplans der Region Main-Rhön. Zugestimmt wurde einem Genehmigungsfreistellungsverfahren zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage, Eingangsüberdachung und Terrassenüberdachung in Großeibstadt. Dann ging es um Anträge auf Ausnahmegenehmigung für das Abbrennen eines Feuerwerks der Klasse II außerhalb von Silvester. Dabei entschied man sich, dass auch zukünftig die Möglichkeit besteht, Feuerwerk der Klasse II außerhalb von Silvester über die Verwaltungsgemeinschaft zu beantragen. Bürgermeister Gerd Jäger sprach anschließend die Stabilisierungshilfe an. Hier war man sich einig, einen Antrag einzureichen, ebenso das dazu notwendige Haushaltskonsolidierungskonzept.

    Aufgehoben wurde die Gebührensatzung zur Erdaushub- und Bauschuttentsorgungssatzung der Gemeinde Großeibstadt. Bürgermeister Gerd Jäger berichtete abschließend von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüssen. Dabei ging es um die Auftragsvergabe für eine Nottreppe an der Mehrzweckhalle Kleineibstadt, konkret die notwendigen Schlosserarbeiten. Bereits in der Januar-Sitzung hatte man sich mit dem Thema "Gemeindeapp" befasst. Gegen eine Stimme entschied man, über die Anschaffung zu einem späteren Zeitpunkt zu entscheiden. Keine Einwände hatte das Gremium gegen die Aufnahme neuer Gesellschafter an der BioRest GmbH. Bürgermeister Gerd Jäger erwähnte dann noch die Jahresversammlung der Allianz Fränkischer Grabfeldgau und sprach die Kanaldeckelsanierung in Kleineibstadt an. Hier wurden die Arbeiten bereits begonnen. Noch in diesem Monat soll auch eine Regenrinne im Tannengartenweg gesetzt werden.

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