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BAD NEUSTADT: Rhön-Grabfeld hat ein Herz für die Musik

BAD NEUSTADT

Rhön-Grabfeld hat ein Herz für die Musik

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    Ehrungen gab es bei der Delegiertenversammlung des Nordbayerischen Musikbundes in der Gartenstadt in Bad Neustadt. Im Bild (von links) Präsident Manfred Ländner, Hermann Seitz, Internetbeauftragter, Thomas Kolb, Vizepräsident, Ehrenbundesdirigent Professor Ernst Oestreicher, Werner Pörner, ehemaliger Vizedirigent, und Roland Preußl, Verbandsjugendleiter Nordbayerische Bläserjugend.
    Ehrungen gab es bei der Delegiertenversammlung des Nordbayerischen Musikbundes in der Gartenstadt in Bad Neustadt. Im Bild (von links) Präsident Manfred Ländner, Hermann Seitz, Internetbeauftragter, Thomas Kolb, Vizepräsident, Ehrenbundesdirigent Professor Ernst Oestreicher, Werner Pörner, ehemaliger Vizedirigent, und Roland Preußl, Verbandsjugendleiter Nordbayerische Bläserjugend. Foto: Foto: Hanns Friedrich

    Rund eine Million Euro wendet der Landkreis Rhön-Grabfeld jährlich für die Musikpflege auf. Diese Gelder fließen vor allem in die Kreismusikschule und die Berufsfachschule für Musik. „Im Kreistag sind wir einheitlich der Auffassung, dass dies gut investiertes Geld in die Jugend- und Kulturarbeit ist.“ Das sagte Landrat Thomas Habermann bei der Delegiertenversammlung des Nordbayerischen Musikbundes im Stadtsaal der Gartenstadt in Bad Neustadt.

    Die Grüße der Stadt Bad Neustadt überbrachte Dritter Bürgermeister Karl Breitenbücher. NBMB-Präsident Manfred Ländner listete in seinem Jahresbericht 897 Mitgliedsvereine in 30 Landkreisen und vier Bezirken auf. Knapp 46 000 Musiker sind aktiv. „In Unterfranken gibt es in 387 Vereinen rund 18 500 Musiker. In Oberfranken sind es 202 Vereine mit 10 600 Musikanten. In Mittelfranken gibt es 154 Vereine mit rund 8700 aktiven Musikanten. Zum Nordbayerischen Musikbund gehört auch die Oberpfalz mit 154 Vereinen und 8400 Musikern.

    Junge Senioren ansprechen

    Die Landesgartenschau in Würzburg war für den Nordbayerischen Musikbund ein voller Erfolg mit dem Eröffnungskonzert, dem „Tag der Blasmusik“ oder der Abendserenade. Der Bayerische Rundfunk war bei vier Konzerten dabei. Zu den Wertungsspielen sagte Präsident Manfred Ländner, dass der Abwärtstrend gestoppt werden müsse. Erfreulich wertete er es, dass der Bezirk Unterfranken eine Stelle für Inklusion und Seniorenarbeit bewilligt hat. Damit könne man auch Vereinen neue Wege aufzeigen. Angesprochen sind bei der Seniorenarbeit auch die Musiker, die noch nicht 65 sind. „Diese Musiker müssen wir begeistern, damit sie ihren Schrank aufsperren und die Trompete wieder entstauben.“

    Neue Gesichter und neue Ideen wünschte sich der Präsident dann für seine Vorstandschaft. Bestätigt wurde Manfred Ländner als Präsident. Vizepräsidenten sind Helmut Schörner aus Rehau (für besondere Aufgaben), neu im Gremium ist Max Mages aus Hohenroth. Hinzu kommt: Gerhard Engel aus Freystadt (Oberpfalz), Wolfgang Schniske aus Diespeck (Mittelfranken) und Thomas Kolb aus Steinwiesen in Oberfranken. Bundesdirigent wird Florian Unkauf (Margetshöchheim), Bezirksjugendreferent bleibt Michael Botlik (Oberhaid).

    Ehrungen

    Dann standen Ehrungen auf der Tagesordnung. Werner Pörner (Ahorn) vom Bezirksverband Oberfranken erhielt den Verbandsorden in Gold, die Verdienstnadel in Gold ging an Thomas Kolb (Steinwiesen), in Silber an Roland Preußl (Hemau) und Hermann Seitz (Miltenberg). Der Präsident lobte die Verlässlichkeit der Geehrten, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Verbundenheit zur Heimat.

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