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Sandberg: Sandbergs finanzielle Lage ist angespannt

Sandberg

Sandbergs finanzielle Lage ist angespannt

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    Auch die Gemeinde Sandberg befindet sich weiterhin in einer finanziell angespannten Lage. Mit der Sanierung der Grundschule steht sie vor einer großen finanziellen Herausforderung. Das teilt die Gemeinde in einem Presseschreiben mit, dem auch folgende Informationen entnommen sind. Aktuell warte man auf den Förderbescheid und hofft, in diesem Jahr noch mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Für die Realisierung solch wichtiger Projekte ist die Gemeinde auf Stabilisierungshilfen angewiesen. Diese verlangen jedoch einen strengen Konsolidierungskurs.

    Besonders im Fokus stehen dabei die freiwilligen Leistungen der Gemeinde. Neue und weitere Konsolidierungsmaßnahmen, auch mit nur geringem Einspar- bzw. Einnahmepotential, sind daher zu ergreifen und jegliches Konsolidierungspotential auszuschöpfen, so die Auflage im letzten Bescheid. So standen nun auch in der Gemeinderatssitzung einige Beschlüsse zu weiteren Maßnahmen an. Beschlossen wurde unter anderem die Kündigung im Tourismusverband Franken, die Erhöhung der Beiträge für die Mittagsbetreuung, auch wenn eine Kalkulation der zukünftigen Kosten wegen des sanierungsbedingten Umzugs in das Ausweichquartier schwierig sei. Erhöht wurden zudem die Gebühren für die Außentrauungen an den vier Trauorten im Gemeindegebiet, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.

    Empfehlungen aus den fünf Bürgerversammlungen behandelt

    Die Gemeinde erhielt im Jahr 2024 Spenden für diverse Zwecke wie zum Beispiel Spielplätze oder das Projekt "Natur unvergesslich". Der Gemeinderat stimmte der Annahme der Spenden in Höhe von insgesamt 7251,70 Euro zu.

    Nichts zu beanstanden hatte der Vorsitzende des örtlichen Rechnungsprüfungsausschusses, Michael Katzenberger, hinsichtlich der Jahresrechnung 2023. Behandelt wurden zudem die Empfehlungen aus den fünf Bürgerversammlungen, die im November stattfanden. Die meisten Themen wurden zur weiteren Behandlung an den Bauausschuss verwiesen. Grundsätzliche Themen wie etwa die in der Bürgerversammlung Kilianshof kontrovers diskutierte Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung werden im Laufe des Jahres noch intensiv behandelt.

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