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KREUZBERG: Sonne und Regen am Berg

KREUZBERG

Sonne und Regen am Berg

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    Hüttenfest auf der Gemündener Hütte auf dem Kreuzberg FOTO Gabi Sell12 Bilder in Fotostrecke
    Hüttenfest auf der Gemündener Hütte auf dem Kreuzberg FOTO Gabi Sell12 Bilder in Fotostrecke Foto: Foto: Gabriele sell

    Noch auf dem „Abstieg“ von der Gemündener Hütte pfiffen Besucher des Hüttenfests die böhmischen Weisen mit, mit denen die Premicher Musikanten die angesichts des verregneten Sonntagnachmittags doch recht zahlreichen Gäste im Festzelt unterhielten.

    Bereits zum zwölften Mal luden die Wirtsleute Verena Göpfert und Marc Trum zum Hüttenfest ein. Das Konzept: viel volkstümliche Musik und Deftiges aus der Rhöner Küche.

    Der Festbetrieb musste sich am Sonntag zwar auf die Zelte beschränken. Doch dafür war am Samstag die Hölle los. „Eine Menschenmenge – so was war noch nie da. Mann an Mann standen sie“, erzählt ein Waldfensterer Besucher und schüttelt den Kopf. Ursache dafür waren wohl wieder einmal die Bergmusikanten. Um sie herum – sie spielten auf der Außenbühne – hatten sich die Leute geschart, auf der ganzen Bergwiese verteilt. Sie sangen traditionell die alten Lieder mit den Musikanten. Denn jeder echte Fan der Waldfensterer hat sein eigenes Liederheft. Die Stimmung war „ausgezeichnet“.

    Das musikalische Highlight des Sonntags war die Kultband „Spilk“, die bei dem Wetter mehr auf Stubenmusik denn auf Kabarett gesetzt hat. „Das war gut so, denn so hatten wir das ganze Publikum geballt vor uns in den Zelten“, freute sich Frontmann Franky Schmitt.

    Die Wirtsleute zeigten sich mit dem diesjährigen Hüttenfest auch „absolut zufrieden“. Alles sei reibungslos gelaufen, das war ihr oberstes Ziel. Die Arbeit, die mit einem solchen Fest einhergeht, scheuen Göpfert und Trum nicht. „Den Gästen gefällt's, den Musikanten gefällt's und uns dann auch!“

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