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Bischofsheim: Umfrage: Große Mehrheit für "Bischofsheim in der Rhön"

Bischofsheim

Umfrage: Große Mehrheit für "Bischofsheim in der Rhön"

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    Noch heißt es am Ortsschild "Bischofsheim a.d. Rhön", bald könnte aus dem "a" für an der Rhön bald ein "i" für in der Rhön stehen.
    Noch heißt es am Ortsschild "Bischofsheim a.d. Rhön", bald könnte aus dem "a" für an der Rhön bald ein "i" für in der Rhön stehen. Foto: Thomas Pfeuffer

    Im Januar hat der Stadtrat von Bischofsheim auf Anregung von Bürgermeister Georg Seiffert beschlossen, den Gemeindenamen von "Bischofsheim a.d. Rhön" (an der Rhön) in "Bischofsheim i.d.Rhön" (in der Rhön) zu ändern. Schließlich liege Bischofsheim mit all seinen Stadtteilen doch am Fuß des Kreuzbergs mitten in der Rhön. Darauf sei man stolz, weshalb das "in der Rhön" auch im Namen zum Ausdruck kommen sollte. Die Änderung des Namenszusatzes hatte für einigen medialen Wirbel und auch Diskussionen in der Bevölkerung gesorgt. Allerdings deutete sich schon damals an, dass eine Mehrheit der Bischofsheimer die Änderung des Namens begrüßen würde.

    In seiner Sitzung im März hatte der Stadtrat dann mit großer Mehrheit beschlossen, eine Anhörung der Bürger, wie sie von der Kommunalaufsicht des Landratsamtes gefordert wurde, durchzuführen. Denn zuständig für die Umbenennung ist das Landratsamt. Dazu wurden in Absprache mit dieser Behörde im Mai über den Bischofsheimer Boten Fragebögen an alle Bischofsheimer Haushalte verteilt. Auf dieses Weise sollte gewährleistet werden, dass die Bürger ihre Meinung und ihre Argumente zur Änderung des Namenszusatzes zum Ausdruck bringen konnten.

    Rund 270 Antworten

    Wie Bürgermeister Georg Seiffert auf Nachfrage dieser Redaktion erklärte, gingen bis zum Abgabeschluss rund 270 Antworten ein.  Etwa 50 Bischofsheimer und damit weniger als 20 Prozent hätten sich gegen die Änderung ausgesprochen. Entscheidend neue Argumente habe die Auswertung allerdings nicht erbracht, so dass das Verfahren weitergeführt werden könne.

    Für den weiteren Ablauf sei weiterhin das Landratsamt zuständig. Mit einer Entscheidung rechnet der Bischofsheimer Bürgermeister etwa gegen Ende der Sommerferien.

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