Eine überraschende Entdeckung machten Arbeiter der Firma Haschke aus Bad Königshofen bei der Erneuerung der Ortsdurchfahrt im Rahmen des Kreisstraßenbaus. Dieser Tage stießen sie auf dem Berthold-von Sternberg-Platz (Plan) vor dem Schloss auf eine mit zum Teil zugehauenen Sandsteinen ausgemauerten zwölf Meter tiefe Brunnenstube. Bis auf einige Wurzeln und ein Betonrohr in rund drei Meter Tiefe sieht man nichts. Vermutlich wurde dieses Rohr 1903 bei der Anlage des Friedrichsbrunnens als Überlauf eingesetzt. Wasser war auf dem Grund des Brunnens nicht mehr festzustellen. Vermutlich reichte er einst bis zum Grundwasserspiegel.
Sternberg