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Oberelsbach: Viele Veranstaltungen in Oberelsbach: Wiederbelebung der Rhöner Trachtenstuben ist eine Erfolgsgeschichte

Oberelsbach

Viele Veranstaltungen in Oberelsbach: Wiederbelebung der Rhöner Trachtenstuben ist eine Erfolgsgeschichte

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    Ein Jahr Wiederbelebung Rhöner Trachtenstuben: Mit 41 öffentlichen Veranstaltungen, 14 Privatveranstaltungen und über 5000 Gästen zog Bürgermeister Björn Denner bei der Oberelsbacher Bürgerersammlung eine Erfolgsbilanz.
    Ein Jahr Wiederbelebung Rhöner Trachtenstuben: Mit 41 öffentlichen Veranstaltungen, 14 Privatveranstaltungen und über 5000 Gästen zog Bürgermeister Björn Denner bei der Oberelsbacher Bürgerersammlung eine Erfolgsbilanz. Foto: Marc Huter

    Recht harmonisch mit einigen Wortbeiträgen ging die Bürgerversammlung in Oberelsbach über die Bühne. Über 50 Interessierte waren gekommen, um den Ausführungen des Bürgermeisters zu den aktuellen Maßnahmen im Markt Oberelsbach zu lauschen.

    So geht mit großen Schritten der Neubau des Betriebsgebäudes für die Schlauchpflegeanlage in Oberelsbach voran. Gemeinsam sei es gelungen neben der Gemeinde Schönau noch fünf weitere Gemeinden mit deren Wehren für den gemeinsamen Betrieb des Schlauchpools und der Nutzung der Anlage zu begeistern, was eine "Win-Win-Situation" für alle darstelle.

    Breitensporthalle in Oberelsbach wird saniert

    Für die Sanierung der Breitensporthalle in Oberelsbach wurde im Februar 2024 der Bewilligungsbescheid erteilt. Nun kann mit der Umsetzung des Bauvorhabens, zu dem die Erneuerung der Fenster und Türen, des Hallenbodens oder die Herstellung eines barrierefreien Zugangs gehört, begonnen werden. Möglichst bis zum Herbst sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein, damit die Halle in den Wintermonaten wieder benutzbar ist, erklärte der Bürgermeister.

    Bürgerwunsch wird erfüllt: Im Zuge der Baumaßnahme zur Herstellung des barrierefreien Zugangs zum Friedhof soll auch das schwer begehbare Kopfsteinpflaster durch ein glattes Pflaster ersetzt werden, damit auch Menschen mit Rollatoren den oberen Bereich des Friedhofs erreichen.
    Bürgerwunsch wird erfüllt: Im Zuge der Baumaßnahme zur Herstellung des barrierefreien Zugangs zum Friedhof soll auch das schwer begehbare Kopfsteinpflaster durch ein glattes Pflaster ersetzt werden, damit auch Menschen mit Rollatoren den oberen Bereich des Friedhofs erreichen. Foto: Marc Huter

    Voran geht es auch bei der Schaffung von Parkplätzen an der Gangolfsstraße mit barrierefreiem Zugang zum Kirchen- und Friedhofsareal Oberelsbach. Im Mai soll voraussichtlich ausgeschrieben werden. Der Bau soll in diesem Jahr noch begonnen werden. In diesem Zuge wolle man auch den viel gehegten Wunsch der älteren Bevölkerung umsetzen und das schwer begehbare Kopfsteinpflaster vom unteren in den oberen Bereich des Friedhofs durch ein glattes Pflaster zu ersetzen, damit der obere Friedhof und die Kirche auch mit Rollator erreicht werden können.

    Viele Veranstaltungen in den Rhöner Trachtenstuben

    "Ein Jahr Wiederbelebung der Rhöner Trachtenstuben" darf aktuell im Hauptort gefeiert werden, und die Bilanz kann sich sehen lassen: 34 öffentliche Veranstaltungen, 14 Privatveranstaltungen und über 5000 Gäste. Und auch im Jahr 2024 geht es so weiter: 41 öffentliche Veranstaltungen und 12 Privatveranstaltungen sind bereits angemeldet. "Auf gut Deutsch: Jede Woche ist etwas los!", zeigte sich der Bürgermeister stolz und dankte allen Mitarbeitern und der Ortsbevölkerung, die bei dieser Idee mitgezogen haben.

    Geht in großen Schritten voran: Der Bau des Betriebsgebäudes für die Schlauchpflegeanlage in Oberelsbach.
    Geht in großen Schritten voran: Der Bau des Betriebsgebäudes für die Schlauchpflegeanlage in Oberelsbach. Foto: Marc Huter

    Ein weiterer Mosaikstein zur Wiederbelebung des Ortes soll auch die Wiederinstandsetzung der Kegelbahn in der Elstalhalle sein. Ab 1. Mai ist sie wieder für den Kegelsport geöffnet. Hierfür gab es Applaus aus dem Publikum. Die Kosten beschränken sich in diesem Jahr nur auf den Einwurf am Kegelbahnautomaten.

    Kritik: Am Ortseingang wird zu schnell gefahren

    In der Diskussion wurde von Christian Wethmüller abermals die "Raserei" am Ortseingang im Bereich der Unterelsbacher Straße kritisiert. Da es sich um eine Staatsstraße handelt, sei trotz mehrmaliger Anläufe in der Vergangenheit eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit laut Denner nicht durchsetzbar. Friedbert Johannes bat darum, im Bereich der Valentin-Rathgeber-Straße eine Interessenbekundung hinsichtlich der Erweiterung der Nahwärmeversorgung durchzuführen. Man werde überlegen, wie man das angeht, ohne eine Erwartungshaltung zu erzeugen, so Denner.

    Etwas hitziger wurde die Diskussion beim von Werner Omert geäußerten Wunsch, den Trinkwasserbrunnen im Bereich der St.-Kilian-Kirche oder auch auf dem Marktplatz wieder in Betrieb zu nehmen. Während Wasserwart Alexander Heimgärtner die hohen Trinkwasserverluste im laufenden Betrieb, die sich in der heutigen Zeit nicht mehr rechtfertigen lassen, versuchte darzustellen, drängten Werner Omert und Werner Hemmerich auf einfache technische Lösungen, mit denen ein solches Vorhaben umsetzbar sei.

    Ein Ärgernis sei zudem der Zustand der Urspringer Straße, der durch eine fehlgeschlagene Deckensanierung entstanden ist. Hier soll sich Denner beim Staatlichen Bauamt um Abhilfe bemühen.

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