HÖCHHEIM (RF) Recht zügig ging die jüngste Gemeinderatssitzung in Höchheim über die Bühne.
Werner und Doris Schmutz aus Irmelshausen möchten ein bestehendes Getreidelager erweitern. Im Außenbereich soll neben einer bestehenden Halle ein entsprechender Anbau erstellt werden. Für dieses Bauvorhaben gab es grünes Licht vom Gemeinderat, so dass die Unterlagen an das Landratsamt weiter geleitet werden können.
Kuno Mordhorst aus Jüchsen plant in Irmelshausen einen Wohnhausneubau mit Doppelgarage. Das Bauvorhaben weicht in einigen Punkten vom gültigen Bebauungsplan ab. Bis auf die gewünschte Ziegelfarbe konnte den Wünschen des Bauherren statt gegeben werden. Das Haus wird nun anstatt der Grautöne doch ein rotes Dach erhalten.
Die Dorferneuerung in den Ortsteilen Irmelshausen und Rothausen neigt sich dem Ende entgegen. Die Vollendung der letzten Baumaßnahmen wird nun doch teurer werden als geplant. Durch vorgesehene Einsparungen hofft man, die Mehrausgaben auf 20 000 Euro begrenzen zu können. Abzüglich der Förderung und der Anliegerbeiträge wird die Gemeinde noch rund 5000 Euro aus dem Gemeindesäckel beisteuern müssen.
Die Gemeinde Höchheim besitzt 288 Hektar Wald. Das Forstamt Bad Königshofen hat eine Verlängerung des bestehenden Betriebsleitungsvertrags angeboten. Mit Hilfe des Forstamts soll in der Gemeinde eine nachhaltige Waldwirtschaft betrieben werden. Da dies auch im Sinne der Räte ist, wurde einer Verlängerung des Vertrages zugestimmt. Die Volkstrauertage in den vier Gemeindeteilen finden Jahr für Jahr weniger Zuspruch bei der Bevölkerung. Grund genug, im Gemeinderat über eine Neugestaltung der Feierlichkeiten nachzudenken.
Die Räte kamen überein, dem Volkstrauertag einen anderen Rahmen zu geben. So soll es heuer in der Gemeinde Höchheim eine zentrale Gedenkfeier für alle Ortsteile geben. Bei der Feier sollen der örtliche Kriegerverein, die Chöre und die Kirche mitwirken. Außerdem ist vorgesehen, Busse einzusetzen, um auch älteren Gemeindemitgliedern die Teilnahme am Volkstrauertag zu ermöglichen.