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Schönau: Wie könnte die neue Dorfmitte in Schönau aussehen: Drei Fachbüros stellten sich vor

Schönau

Wie könnte die neue Dorfmitte in Schönau aussehen: Drei Fachbüros stellten sich vor

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    Die Gemeinde Schönau möchte eine neue Dorfmitte auf dem Grundstück des ehemaligen Gasthauses "Weißes Ross" entstehen lassen. Drei Fachbüro stellten sich und ihre Leistungen vor.
    Die Gemeinde Schönau möchte eine neue Dorfmitte auf dem Grundstück des ehemaligen Gasthauses "Weißes Ross" entstehen lassen. Drei Fachbüro stellten sich und ihre Leistungen vor. Foto: Marion Eckert

    Schönau soll eine neue Dorfmitte bekommen. Die ehemalige Gastwirtschaft "Weißes Ross" hat die Gemeinde schon vor Jahren erworben. Nun soll gemeinsam mit einem Fachbüro erarbeitet werden, wie diese neue Dorfmitte aussehen könnte.

    Die Gemeinderäte und Bürgermeisterin Sonja Rahm trafen sich zu einer Sondersitzung, in der sich drei Fachbüros vorstellten, ihre Arbeitsweise skizzierten und anhand Beispielen aus der Region Referenzen aufzeigten. Bürgermeisterin Rahm machte deutlich, dass es im ersten Schritt noch nicht um konkrete Ideen für Schönau gehe, sondern um das Miteinander mit dem künftigen Partner. Die Gemeinde benötige einen "guten Kommunikationspartner", mit dem sie das Projekt gemeinsam entwickeln könne. Wichtig sei, dass die Bevölkerung einbezogen werde, damit am Ende ein Projekt entstehe, hinter dem die Bürgerinnen und Bürger stehen.

    Jedes Fachbüro konnte sich 20 Minuten vorstellen

    Zwei Leistungsbilder wurden betrachtet, für die städtebauliche Förderung möglich sei. Zum einen die Gebäude- und Objektplanung und zum anderen die Freiflächen und Platzgestaltung.

    20 Minuten stand jedem Fachbüro zur Verfügung. Florian Hein stellte das Büro "Developing X" aus Strahlungen vor, Architekt Achim Wüst das Fachbüro "Raumplan 3, Architektur und Stadtplanung" aus Heustreu und Miriam Glanz aus Leutershausen ihr eigenes Planungsbüro.

    Alle drei Fachbüros skizzierten ihre Arbeitsweise, stellten ihre Teampartner vor und umschrieben ihre Leistungsbereiche. Es ging um die jeweilige Arbeits- und Kommunikationsweise, die Einbeziehung der Bevölkerung und Abstimmung mit der Gemeinde. Erste Vorschläge wie an das Schönauer Thema heran gegangen werden könnte, wurden unterbreitet.

    Entscheidung über Zuschlag wird am 19. April bekannt gegeben

    Als Referenz erläuterten Hein und seine Partner ihre Vorgehensweise beim Dorfgemeinschaftshaus in Strahlungen. Den Dorfplatz in Wollbach stelle Achim Wüst vor und Miriam Glanz die Gestaltung der Außenanlage beim Haus für Alle in Langenleiten.

    Die Gemeinderäte haben im Anschluss in einer nicht öffentlichen Sitzung über Budgetierung gesprochen und das Angebotsspektrum verglichen. Die Entscheidung, welches Fachbüro den Zuschlag bekommen wird, gibt Bürgermeisterin Sonja Rahm in der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 19. April bekannt.

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