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Wülfershausen: Wülfershausen: Stehen zu viele Schilder am Bikepark?

Wülfershausen

Wülfershausen: Stehen zu viele Schilder am Bikepark?

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    Der Bikepark Wülfershausen.
    Der Bikepark Wülfershausen. Foto: Regina Vossenkaul

    Ein Großteil der mehrstündigen Sitzung des Gemeinderats war der Besprechung der örtlichen Jahresrechnung für 2021 und des Ergebnisses der überörtlichen Prüfung der Kasse und der Jahresrechnungen für die Jahre 2015 bis 2020 durch das Landratsamt vorbehalten. Schließlich musste jeder einzelne Punkt für sich behandelt werden. Große Diskrepanzen traten dabei nicht zutage. Es waren eher Fragen, wie sie sich etwa um die Beschilderung des Bikeparks drehten. Das Beschilderungs-System mit Kosten von rund 5869 Euro erschien dem Rechnungsprüfungsausschuss etwas überdimensioniert. Bürgermeister Wolfgang Seifert legte ausführlich dar, warum jedes der Schilder notwendig gewesen sei.    

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    Viel Zeit erforderte auch die Erörterung der vom Landratsamt monierten Ausgaben. Etwa jene rund 14.000 Euro, die allein 2019 für den Transport der Kinder aus Eichenhausen zum Kindergarten nach  Wülfershausen ausgegeben wurden. Ein angemessener Kostenbeitrag der Eltern sollte in Erwägung gezogen werden, hieß es in der Bewertung. Eine Anregung, die Seifert und der Gemeinderat nicht aufgreifen werden, weil im Eingemeindungsvertrag zwischen Wülfershausen und Eichenhausen vereinbart worden sei, keine Fahrkosten zu erheben.

    Neue Satzung für Refinanzierung von Feuerwehreinsätzen soll erarbeitet werden

    Gerne aufgreifen wird die Gemeinde dagegen die Erstellung einer neuen Satzung zur Kostenerhebung. In mehreren Fällen - etwa wenn es um die Aufhebung von nicht mehr benötigten Satzungen ging - wurde auf die immer noch vakante Stelle des Geschäftsstellenleiters der Verwaltungsgemeinschaft Saal hingewiesen.     

    Der von einem externen Prüfer aus Sicherheitsgründen als absolut notwendig erachtete ein Meter hoher Zaun zwischen Spielplatz und Saale ist jetzt Gegenstand einer Bauvoranfrage der Gemeinde beim Landratsamt. Geklärt werden muss dabei, wie mit dem Widerspruch zwischen wasserrechtlichen und sicherheitsrechtlichen Aspekten umgegangen werden soll. Das Wasserwirtschaftsamt hatte nämlich mitgeteilt, dass der Zaun nur unter Auflagen genehmigt werden könne, ohne allerdings die Auflagen zu nennen. Die sollen erst im Genehmigungsverfahren konkret mitgeteilt werden.  

    Schließlich ging es noch um eine Auftragsvergabe. Für die Summe von 259.777,57 Euro erhielt die Firma Karlein Bau GmbH aus Mellrichstadt den Auftrag für die Arbeiten an den Außenanlagen für den Anbau der Kinderkrippe an den Kindergarten in Wülfershausen. 

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