Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Bergrheinfeld: Betriebe werben um Azubis: Großes Interesse an der Berufswahlmesse der Mittelschulen Bergrheinfeld und Werneck

Bergrheinfeld

Betriebe werben um Azubis: Großes Interesse an der Berufswahlmesse der Mittelschulen Bergrheinfeld und Werneck

    • |
    • |
    Großes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler an den Ständen der verschiedenen Firmen, wie hier beim Stand von Elektro Schneider Wipfeld.
    Großes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler an den Ständen der verschiedenen Firmen, wie hier beim Stand von Elektro Schneider Wipfeld. Foto: Horst Fröhling

    Einst bewarben sich Jugendliche um einen Ausbildungsplatz, heute umwerben Betriebe die Schulabgänger. Bei der gemeinsamen Berufswahlmesse der Mittelschulen Bergrheinfeld und Werneck war die Nachfrage groß. 65 Firmen aus der Region präsentierten sich in der Sporthalle, im Schulgebäude und im Pausenhof.

    Die beiden Schulleiter, Rektorin Katrin Beinrott (Werneck) und Rektor Detlev Haas (Bergrheinfeld), übernahmen die Begrüßung gemeinsam. Haas dankte seinem Team, das unter der Leitung von Lehrerin Anna Lindner die Veranstaltung organisiert hatte. Dies sei eine tolle Gelegenheit für die Jugendlichen, Informationen und Kontakte für Praktikum und Ausbildung zu bekommen, betonte Katrin Beinrott.

    Jugendliche können wichtige Kontakte knüpfen

    Bürgermeister Ulrich Werner war überwältigt vom Interesse der Betriebe, die auch untereinander im Wettbewerb um Auszubildende stehen. Er appellierte an die Schüler, die Gelegenheit zu nutzen, um sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

    Beim Rundgang durch die Berufswahlmesse (von links): Rektorin Katrin Beinrott (Werneck), Rektor Detlef Haas (Bergrheinfeld), Schulrätin Nicole Schmitt und Bürgermeister Ulrich Werner.
    Beim Rundgang durch die Berufswahlmesse (von links): Rektorin Katrin Beinrott (Werneck), Rektor Detlef Haas (Bergrheinfeld), Schulrätin Nicole Schmitt und Bürgermeister Ulrich Werner. Foto: Horst Fröhling

    Um 16 Uhr war dann der Startschuss für die Schülerinnen und Schüler, die sich mit Laufzetteln auf den Weg zu den einzelnen Ständen machten. Am Ende stand um 19 Uhr noch eine Rückmeldung mit den Betrieben an.

    Die Angebotspalette der Betriebe war vielfältig, so dass für jeden Jugendlichen das Richtige dabei sein sollte. Vertreten waren die Schweinfurter Großindustrie, verschiedene Handwerksbetriebe, Logistiker, der Einzelhandel, Lebensmittelketten, Berufsfachschulen sowie Behörden.

    Auch die Berufsfachschule für Pflege des Bezirks Unterfranken erfreute sich großen Interesses.
    Auch die Berufsfachschule für Pflege des Bezirks Unterfranken erfreute sich großen Interesses. Foto: Horst Fröhling

    Schülerinnen und Schüler aus beiden Mittelschulen holten sich Informationen ein, fragten bei den einzelnen Ständen nach oder probierten dort Tätigkeiten aus. Beliebte Gesprächspartner waren Auszubildende, deren Schulzeit noch nicht so lange zurücklag. Später waren dann auch die Schülereltern zu Rundgang und Gesprächen eingeladen. Insgesamt herrschte auf dem Schulgelände ein reges Treiben.

    Wesentlicher Baustein des Berufsorientierungskonzeptes

    Die Berufswahlmesse war im Rahmen des bayernweiten Schulversuchs "StarSV" (starke Schulen, starker Verbund) des Schulverbundes Bergrheinfeld/Werneck entstanden. Nach Auslauf dieses Versuchs setzen beide Schulen das Konzept fort. "Diese Messe ist ein wesentlicher Baustein unseres Berufsorientierungskonzepts, das beide Mittelschulen weiterentwickelt haben", erklärte Rektorin Beinrott. "Wir möchten die jungen Menschen auf diesem Weg begleiten."

    Beide Schulleiter sehen die große Nachfrage als Bestätigung, dass das Konzept die Wünsche der Unternehmen berücksichtigt und für diese vielversprechend ist, um geeignete Auszubildende zu finden. Konkret geht es bei diesem Projekt um die Förderung der Berufsvorbereitung und Ausbildungsreife ab der siebten Jahrgangsstufe.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden