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Bergrheinfeld: Bürgerinitiative hat Angst vor weiteren Stromleitungen in Bergrheinfeld

Bergrheinfeld

Bürgerinitiative hat Angst vor weiteren Stromleitungen in Bergrheinfeld

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    Auf unseren Bericht "Tennet ändert SuedLink-Päne: Bergrheinfelder Klimawald bleibt verschont" reagierte die Bürgerinitiative Bergrheinfeld mit einer Stellungnahme. Die Initiative freue sich, wenn man es schaffe, den mühsamen angelegten Wald auf der fränkischen Trockenplatte zu erhalten. Trotz alledem stehe hinter dem Projekt Suedlink aber weitaus mehr als ein Wald.

    "Wir stehen dem kompletten Projekt Suedlink + der Fulda-Main-Leitung (P43) und den weiteren HGÜ`s wie Südostlink etc. weiterhin kritisch gegenüber", heißt es wörtlich. Die Energiewende setze den regionalen Ausbau der Verteilernetze voraus. Sollte Suedlink gebaut werden, komme spätestens danach das Verteilnetz. "Wie soll man das den Bürgern erklären, nachdem sie Jahrelang von Tennet und Co. erzählt bekommen haben, dass Suedlink die Energiewende ist?", fragt die Bürgerinitiative.

    Die Übertragungsleitungen sind nach Ansicht der Initiative Stromhandelstrassen. Die bayerische Staatsregierung werde von der Industrie unter Druck gesetzt, weil es im Norden mehr Erneuerbare und auch früher Wasserstoff gebe. "Wenn sich die Kommunalpolitik und die Bürger jetzt einlullen lassen, wird es in 2-3 Jahren um weitere Leitungen und Konverter in Bergrheinfeld oder Grafenrheinfeld gehen. Infrastruktur zieht Infrastruktur an!", heißt es in der Stellungnahme weiter.

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