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Gerolzhofen: Der Koffer für die Reise in den Tod

Gerolzhofen

Der Koffer für die Reise in den Tod

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    Dieser Metallkoffer wird künftig in Gerolzhofen an die Verschleppung und Ermordung der letzten Menschen jüdischen Glaubens aus der Stadt im Jahr 1942 durch das NS-Regime erinnern. Ein haargenaues Gegenstück wird Bestandteil einer zentralen Gedenk-Installation für ganz Unterfranken in Würzburg, von wo aus die Deportierten mit dem Zug in die Gaskammern abtransportiert wurden.    
    Dieser Metallkoffer wird künftig in Gerolzhofen an die Verschleppung und Ermordung der letzten Menschen jüdischen Glaubens aus der Stadt im Jahr 1942 durch das NS-Regime erinnern. Ein haargenaues Gegenstück wird Bestandteil einer zentralen Gedenk-Installation für ganz Unterfranken in Würzburg, von wo aus die Deportierten mit dem Zug in die Gaskammern abtransportiert wurden.     Foto: Norbert Vollmann

    Der schwere Koffer, der momentan noch zuhause bei Evamaria Bräuer steht, muss jetzt nur noch abgeholt werden. So wie damals als 1942 die letzten Mitglieder der jüdischen Gemeinde aus Gerolzhofen zur Deportation in die vom nationalsozialistischen Regime errichteten Menschenvernichtungslager gebracht wurden, die sie verniedlichend Konzentrationslager nannten. Es war ihre letzte Reise ins KZ, wo sie in den Gaskammern systematisch umgebracht wurden.

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