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Bergrheinfeld: Die Feuerwehrkommandanten berichteten im Gemeinderat

Bergrheinfeld

Die Feuerwehrkommandanten berichteten im Gemeinderat

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    Im vergangenen Jahr führte die Feuerwehr Bergrheinfeld die Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" am Neubau des Feuerwehrhauses durch.
    Im vergangenen Jahr führte die Feuerwehr Bergrheinfeld die Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" am Neubau des Feuerwehrhauses durch. Foto: Horst Fröhling

    Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung stellten die Kommandanten der Feuerwehren Bergrheinfeld und Garstadt dem Gremium ihre Berichte vor.

    "Die Freiwillige Feuerwehr Garstadt ist im vergangenen Jahr zu 13 Einsätzen ausgerückt", so Kommandant Stefan Fischer in seinem ersten Jahresbericht für den Gemeinderat. Vier Brände, drei Verkehrsabsicherungen und sechs Hilfeleistungen habe die Wehr bewältigt.

    Am Wissenstest hätten zwei Jugendliche teilgenommen. Acht Gruppenübungen seien im vergangenen Jahr abgeleistet worden. Die modulare Truppmannausbildung hätten drei, den Feuerwehrführerschein ein Aktiver erfolgreich absolviert. Stattgefunden habe auch die Leistungsprüfung "Löschgruppe". Zurzeit habe die Garstadter Feuerwehr 48 aktive Mitglieder und vier Jugendliche.

    "Im vergangenen Jahr musste die Freiwillige Feuerwehr Bergrheinfeld zu 79 Einsätzen ausrücken", so der scheidende Kommandant Matthias Endres in seinem letzten Jahresbericht. Dabei hätten die Helfer 972 Stunden Dienst geleistet. Die Bandbreite der Einsätze erstreckte sich auf 28 Brände, 43 technische Hilfeleistungen, darunter 26 Verkehrsunfälle, sechs ABC-Einsätze und zwei sonstige Alarmierungen. Auf die Autobahnen A7, A70 und A71 sei die Wehr 19 mal ausgerückt. Die Wehr habe zurzeit 95 aktive Mitglieder, darunter fünf Frauen. In der Jugendgruppe seien 30 Nachwuchsfeuerwehrleute aktiv.

    Den Wissenstest hätten 21 Jugendliche erfolgreich abgelegt. Hanna Martin wurde in der Versammlung zur neuen Jugendwartin ernannt. Insgesamt vier Übungen habe die Dekon-Gruppe durchgeführt. Acht Atemschutzübungen für die 36 Geräteträger hätten stattgefunden. Gerätewarte und Atemschutzwerkstatt hätten zusammen rund 1000 Stunden Dienst für Wartung und Pflege der sensiblen Gerätschaften geleistet. Insgesamt habe die Bergrheinfelder Feuerwehr im vergangenen Jahr rund 5000 Stunden Dienst geleistet.

    "Wir haben ein funktionsfähiges Feuerwehrhaus bekommen, das den aktuellen entspricht", Endres dankte allen, dass die Zeit gut miteinander überbrückt wurde. Weiter dankte er der Gemeinde und deren Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit während seiner Kommandantenzeit. Bürgermeister Ulrich Werner dankte dem scheidenden Kommandanten für dessen langjähriges Engagement. Besonders lobte er die gute Jugendarbeit der Wehr.

    Einstimmig befürwortete der Gemeinderat die Bauvoranfrage zur Errichtung eines Kompakthauses in der Goethestraße und den Antrag auf Errichtung eines Anbaus inklusive der Errichtung eines Carports und einer Terrassenüberdachung in der Jahnstraße. Dem Antrag der ÜZ auf Zustimmung zur Verlegung der 20-Kilovolt-Trasse BEG09 wurde zugestimmt.

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